Dort oben vor der himmlischen Tür

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Dort oben vor der himmlischen Tür

Dort oben, dort oben vor der himmlischen Tür
und da steht eine arme Seele, schaut traurig herfür

Was trauerst, was weinest du arme Seel
Warum solt ich nicht trauern, mein gnädiger Herr?

Warum sollt ich nicht weinen, mein gütiger Gott
Ich han übertreten die zehen Gebot

Arme Seele mein, arme Seele mein, komm zu mir  herein
komm, beicht mir deine Sünden, sind sie groß oder sind sie klein

Komm, beicht sie, komm, beicht sie mit allem Fleiß
dann werden dir deine Kleider ja alle schneeweiß

Und so weiß und so schneeweiß und so weiß wie der Schnee
und so wollen wir miteinander ins Himmelreich eingehn

In das Himmelreich, in das himmlische Paradeis
wo Gott Vater und Gott Sohn  und Gott heiliger Geist

Text und Musik: Verfasser unbekannt ?
in: Berthold Auerbach’s „Schwarzwälder Dorfgeschichten. I. Th. Mannheim, 1843.“ S. 174.
daher in Deutscher Liederhort (1856, Nr. 49c „Die arme Seele“) – in Zupfgeigenhansl (1908)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1843 : Zeitraum:
Orte: ,
Geschichte dieses Liedes:

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