Der Verfasser dieses reimlosen Liedes, das auf die rührselige Wertherperiode zurückweist, ist ungekannt. Es steht schon in „Blumenkränze geselliger Freude“ Liedersammlung Bremen Carl Seyffart 1805 S 61. So etwas hat der Deutsche bis in die Neuzeit zur Selbstqual gesungen oder sich wohl meist von Bänkelsängern mit Guitarrebegleitung vorsingen lassen. Nicht nur in Norddeutschland, Thüringen und Berlin (s.Irmer Volkslieder 1842 Nr 20) sondern auch am Rhein fand ich ’s in K Beckers Manuskripten mündlich aus Hellertshausen (Hochwald, 1892) Die alte Melodie vermutlich von Bornhardt war in 3/4 Takt umgewandelt und vom Text wurde bloß 1, 3 und 5. Strophe gehört.“
Vergleiche auch:
Wenn der weiße Flieder wieder blüht Wenn der weiße Flieder wieder blüht sing' ich dir mein schönstes Liebeslied Immer, immer wieder knie ich vor dir nieder trink mit dir den Duft…
Frühling Frühling wie bist du schön Frühling Frühling wie bist du schön nun kann ich wieder ins Freie gehn Kann wieder spielen mit Reifen und Ball höre die lieblichen Vögelein all…
Wie's leuchtet und schimmert (Frühlingslied DDR) Wie's leuchtet und schimmert am grünen Hag! O, welche Freud Die Blümlein sie sprechen: Es ist Frühlingstag! _ O, welche Freud! Wie war doch der…
Der Frühling kehret wieder (Die Waise) Der Frühling kehret wieder Und Alles freuet sich Ich blicke traurig nieder Er kam ja nicht für mich Was soll mir armen Kinde Des Frühlings…
Heiter war der Frühling meines Lebens Heiter war der Frühling meines Lebens süße Freuden schwammen um mich her doch sie sind verschwunden und vergebens jammern muss mein Herz, sie sind nicht…