Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder von A - Z ..

Alle Lieder aus: Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder.

Ein Bächlein kommt gesprungen Das treibt vier Mühlenrad Das eine mahlt Muskaten Das andre Nägelein Das dritte mahlt die Sonne Das vierte mahlt den Mond Da dreht sich ein wunderschön Mädchen Herfür Und dreht sich vor ihres Liebsten Tür Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr, 419f „Die Wundermühle“) nach: W. ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1865)


Em kuft mer ug en Mantel zu er Morjegof drangter gon ech schokelen wa en galden Dok Em kuft mer ug en Kirsen Za em Jrepreiß. Drangter geng ech schokelen Wa e galden Reiß. Text und Musik: Verfasser unbekannt aus: W. Schuster. Siebenbürgisch-sächsische Volkslieder Nr. 8 in Deutscher Liederhort II (1897, Nr. 875a „Morgengabe“) Übersetzung: Er ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1850)


Es flog ein klein Waldvögelein Gen Mebrich flog es aus (Heraus) Gen Mebrich flog es aus. Es sagt zum Herzgeliebten mein Dass ich vollkommen bin (ja bin) Dass ich vollkommen bin Da kam ein loser Bauernknecht Von ferne kam er her (ja her) Von ferne kam er her Er wollt die Röslein brechen ab Die ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1857)


Am letzten Hochzeitabend bringen die Nachbarinnen und Freundinnen der jungen Frau einen Rocken, d. h. an einem ziemlich starken jungen Eichstamm (früher wohl nur ein starker Rockenstiel), einen dicken Hanfzocken (eine Keit, Kvit), an welchem zuweilen Eierschalen, Werg, hölzerne Löffel etc. hängen. Dabei singen sie in der Hausflur dieses Lied: Wir wollen gehn, wir wollen ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1880)


Ich schmiß zwo äddle Ruisen Zum huihen Fenster hinouß Ich hatt meing Herzgeläwterchen trösen, Dat et jö sterwe moßt. Woor soal em et na begröwen? Ä‘ seinges Gruißvöters so Gräw. Wat soal af seingem Gräw woassen? Völ Dästeln uch Ruisekrockt. Wat sticht ze seinge lawen Hiewden? Do sticht ien gäldä‘ Schräft Wat sticht dorä‘ geschriewen? ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1840)


Ich sollt einmal den Berg umgehn Ich sah mein Herzliebchen am Weg da stehn Ich grüßt es jetzt, es dankt mir zwier „Ach einzig Herzliebchen, wohl ist es mir!“ Ich soll hinweg, ich muß davon Der lieb Gott weiß, wann ich wiederkomm! Ach, wann werd ich wiederkommen? Wenn die schwarzen Raben weiße Federn haben Ich ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1880)


Mädchen, willst´ en Pfarrer nehmen? „Nein, Mutter, nein! Dann heißt man mich die Pfarrerin Auch die Mägdeschlagerin. Nein, Mutter, nein!“ Mädchen, willst‘ en Predger nehmen? „Nein, Mutter, nein. Dann heißt man mich die Predgerin, Auch die Fahnenzielerin. Nein, Mutter, nein!“ Mädchen, willst‘ en Schulmeister nehmen? „Nein, Mutter, nein! Dann heißt man mich die Schulmeisterin Auch ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1865)