Nassauische Volkslieder von A - Z ..

Alle Lieder aus: Nassauische Volkslieder.

Bei Sedan auf den Höhen da stand nach blutger Schlacht bei stillem Abendwehen ein Schütze auf der Wacht Die Wolken ziehn nach Osten Die Dörfer stehn in Brand Sie leuchten durch die Fluren Weithin ins ganze Land Er ging wohl auf und nieder Schaut an die tote Schar Die gestern um die Stunde Noch frisch ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1870)


Die Leineweber haben eine saubere Zunft, harum di, dscharum di, schrum, schrum, schrum Mit fasten halten sie Zusammenkunft, harum di, dscharum di, schrum, schrum, schrum Aschegraue, dunkelblaue, schrum, schrum, schrum mir ein Viertel, dir ein Viertel, schrum, schrum, schrum Fein oder Grob, gegessen wern se doch mit der Jule, mit der Spule, mit der schrum, ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1833)


Es stand eine Linde im tiefen Tal war oben breit und unten schmal Worunter zwei Verliebte sass´n und die vor Lieb ihr Leid vergaßen Feinsliebchen, wir müssen von einander ich muss sieben Jahre wandern Musst du noch sieben Jahre wandern heirat ich doch keinen Andern! Und sieben Jahre umme war´n Sie meint ihr Liebchen käme ... Weiterlesen ... ...

Text: | Musik: | (von etwa 1600)


Frisch auf, ihr Gesellen, seid wohl daran jetzund geht das Frühjahr an jetzt kommt die Zeit, die uns all erfreut Auf die Reise woll’n wir uns begeben das ist unser schönstes Leben bin gewesen über Berg und Tal Hab ausgestanden eine große Qual Ich habs ja so oft und manchmal probiert Bin so manchen Weg marschiert Bei ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1880)


Holde Nacht dein dunkler Schleier decket mein Gesicht vielleicht zum letzten Mal morgen lieg ich schon dahingestrecket ausgelöscht aus der lebend´gen Zahl Morgen ziehn wir für unsre Brüder und für unser Vaterland zum Streit: Aber ach! so mancher kommt nicht wieder, wo sich Freund an Freundesbusen freut. Mancher Säugling lieget in den Armen seiner Mutter, ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1813)


Ich kann nicht allzeit traurig sein Wenns mir so übel geht Drum laß ich den lieben Gott walten Der Alles am besten versteht Wie hübsch ist eine Rose Wenn sie am Stengel noch steht So hübsch ist auch eine Jungfer Wenn sie ein Kränzlein trägt Wie listig ist ein Schwalbe Wenn sie am Teich rumfliegt ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1880)


Im Sommer geht mein Trauer an mein Schatz ist mir genommen Ach Herz ach Schatz, du roter Mund wer hat denn dies verschuldet? die bösen Leut, die alles tun die hab’n auch dies verschuldet Und wenn ein Hirsch frisch Wasser sieht Und darf es dann nicht trinken Und wenn ich mein Feinsliebchen seh Und darf ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1890)


Im Ural da bin ich geboren als eines Kosaken sein Sohn dem Zaren dem hab ich geschworen zu schützen sein Land und sein Kron Ambrosius bin ich genannt und ich bin als ein tapferer Kosake bekannt Drei Dinge, die tu ich verehren den Zaren, meine Minka und Gott Die Menschen die tu ich verachten denn ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1890)


Mein Unglück währt nicht ewiglich durch dunkle Wolken scheint ein Licht ich will mich nicht zu Tode quälen ich kann mein Geld noch sonst verzehren Geduld! Geduld du edle Panacee du allerschönste Seraphine Ich hätt schon längst verzweifeln müsse wenn ich das wunderschöne Wort nicht wüsste Geduld! Die Welt scheint mir fast kugelrund sie dreht ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1880)


Mit frohem Mut und heiter´m Sinn duchreisen wir die Welt. Viel Städt´ und Dörfer zu besehn wir haben vieles auszustehn verzehren unser Geld so reist man durch die Welt. Ein Handwerksbursche, der sein Ziel stets vor Augen stellt, Mit Ehren sich ernähren will, hat viel, ach vieles auszustehn, muß in die Fremde gehn. So reist ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1885)


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