Fischart von A - Z ..

Alle Lieder aus: Fischart.

Ende des 16. Jahrhunderts verfasste Johannes Fischart den „Gargantua“:

Im Mittelalter erschien das Ballspiel auch für Erwachsene so unentbehrlich, daß man in den Städten besondere Ballhäuser errichtete, in denen man bei ungünstiger Witterung sich diesem Vergnügen hingeben konnte. In Universitätsstädten wurden die Ballhäuser namentlich von Studenten fleissig besucht. Fischart schildert in seinem Gargantua diese Gebäude als gewaltige Bauwerke ohne Stockwerke und Zimmer. Sie waren ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1500)


Bist du der Hensel Schütze was ist dir dein Armbrust nütze wenn du nicht spannen kannst Brimbram, brimbram,brimbram da gingen die Glöcklein an Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1704 „Spottlied auf schlechte Schützen“) Le Maistre 1566 — Quodlibet Nr. 86 — Scandello 1570, Nr. 20. Text auch bei Fischart, Garg. ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1566)


Der Gutzgauch auf dem Zaune saß es regnet sehr und er ward naß Darnach do kam der Sonnenschein Der Gutzgauch der ward hübsch und fein Da schwenkt er seine Federn aus Und flog damit auf Goldschmieds Haus Ach lieber Goldschmied, lieber Goldschmied mein Schmied mir von Gold ein Ringelein Der Gutzgauch breit´ die Flügel aus ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1540)


Die Röslein sind zu brechen Zeit Derhalben brecht sie heut! Und wer sie nicht im Sommer bricht Der brichts im Winter nicht Und brichst du sie im Sommer nicht Das reuet dich, ja dich Es geht ein frischer Sommer herein, Dasselbig freuet mich Der Sommer bringt uns kühlen Tau, Ins grüne Gras, ja Gras Wär ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1570)


Ducke dich, Hansel, duck dich! Duck dich, laß fürüber gan! Das Wetter will sein Willen han. Ducke dich, gut Gsell, duck dich! Duck dich, laß fürüber gan! Das Unglück will sein Willen han Ducke dich, Simon, duck dich Ducke dich, laß fürüber gan! Die Frau will ihren Willen han Text: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1597)


Einer durch Auszählen dazu bestimmt, steht mit dem Gesicht nach der Wand oder nach einem Baum gekehrt und muß die Augen schließen (blinzen). Er zählt laut bis 10, dann zehnwerweise bis 100. Während dessen müssen die Mitspieler sich verstecken. Ist der Suchende bis 100 gekommen, so wendet er sich um und ruft: Eins zwei drei ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1890)


Es ist ein Schnee gefallen Wan es ist noch nit Zeit Ich wollt zu meinem Buhlen gan Der Weg ist nur zu weit Es gingen drei Gesellen Spazieren um das Haus Das Maidlein was behende Es lugt zum Laden aus Der ein der was ein Reiter Der ander ein Edelmann Der dritt ein stolzer Schreiber ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1535)


Es läuft ein Maus die Mauer auf bei Fischart , Gargantua … c. 25 Spiel mit Kleinkindern, wo die Finger wie eine kleine Maus zum Gesicht des Kindes hinauf krabbeln ...

(von etwa 1900)


Es war einmal ein Zweifuß der saß auf einem Dreifuß, Da kam Vierfuß Und brachte einen Kuhfuß. Da nahm Zweifuß Den Dreifuß Und schlug damit den Vierfuß, Daß er den Kuhfuß fallen ließ Der Spruch ist sehr alt; schon Fischart nennt im 25. Stück seiner Gargantua ein Kinderspiel: „Vierbein und Zweibein.“ in Kasseler Kinderliedchen (1891, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1891)


In einer Stubenecke hat der Fuchs seine Höhle. Alle Kinder haben Plumpsäcke. Der Fuchs macht nun Ausfälle, darf aber dabei nur ein Bein benutzen, sonst wird gerufen „berührt“ imd Jeder darf ihn schlagen bis er seine Höhle erreicht hat. Jeder muß sich vorsehen, daß der Fuchs ihn nicht treffe, sonst muß der Getroffene in die ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 2010)