Die Volkslieder der Deutschen (Erlach) von A - Z ..
Alle Lieder aus: Die Volkslieder der Deutschen (Erlach).
Mädel schau mir in´s Gesicht (Liebeszauber)
Mädel, schau mir in´s Gesicht Schelmenauge, blinzle nicht Mädel, merke was ich sage Gib Bescheid auf meine Frage Holla, hoch mir in´s Gesicht Schelmenauge, blinzle nicht Bist nicht häßlich, das ist wahr Äuglein hast du, blau und klar Stirn und Näschen, Mund und Wangen Dürfen wohl ihr Lob verlangen Reizend, Liebchen, das ist wahr Reizend ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1800)
Mei Florian mei Herze Ach du gehst jetzt von mir Und du stärkst dich im Schmerze Mit Würstel und mit Bier Doch’s Mariandel bleibt zurück O weh mit thränendem Blick Mei Florian mei Herze Ach du gehst jetzt von mir Und du stärkst dich im Schmerze Mit Würstel und mit Bier Du fliegst jetzt über ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1834)
Mien Vader hett Hans Vuegelnest (Hans Vogelnest)
Mien Vader heet Hans Vogelnest was Bur wol in Pomellen He war ok mal up Reisen West drum kunn he wat vertällen Ees sähd‘ he to mi: „Jo, min Jung du müßt di wat versöken süst bliffst du akarät so dumm as Etken un as Böken! Da hast du ok tein Däler Geld denn brukst du nich to stehlen. Denn kömmst du dörch de ganze Welt dat kann di jo nich fehlen Jung bist du jo und darto hübsch van Schnute un van Poten: Hüt schnör di man bin Bündelken un morgen kannt du loopen. ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1843)
Nachts um die zwölfte Stunde Verläßt der Tambour sein Grab Macht mit der Trommel die Runde Geht emsig auf und ab Mit seinen entfleischten Armen Rührt er die Schlägel zugleich Schlägt manchen guten Wirbel Reveill und Zapfenstreich Die Trommel klinget seltsam Hat gar einen starken Ton Die alten toten Soldaten Erwachen im Grab davon Und ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1834)
O Berlin ich muss dich lassen (Abschied von Berlin)
O Berlin, ich muss dich lassen o du wunderschöne Stadt und darinnen muß ich lassen meinen auserwählten Schatz Schönster Schatz, du tust mich kränken Tausendmal in einer Stund Wenn ich nur das Glück könnt lenken Dir zu küssen deinen Mund Ich bin zwar noch jung von Jahren Und das Reisen mir gefällt Etwas Neues zu ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1770)
O legt mich nicht ins dunkle Grab
O legt mich nicht ins dunkle Grab nicht unter die dunkle Erde hinab soll ich begraben sein legt mich ins tiefe Gras hinein In Gras und Blumen lieg ich gern wenn eine Flöte tönt von fern und wenn hoch obenhin die hellen Frühlingswolken ziehn Text: Ludwig Uhland – Musik: K. Kreuzer und L. Lenz – ... Weiterlesen ... ...
Text: Uhland (Ludwig) | (von etwa 1834)
Oft Mancher muß leiden und hats nicht verschuldt
Oft Mancher muß leiden und hats nicht verschuldt ich weiß mir´n schöns Kräutlein das heißt die Geduld Im Lieben vexieren das geht mir nicht ein ich kanns nicht begreifen bin noch vieler zu klein Hoffärtiges Weibsbild was führst du im Sinn meinst dann dein Stolzieren bringt dir ein Gewinn Warum tust du wanken bald hin ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1780)
Rosen pflücke, Rosen blühn Morgen ist nicht heut Keine Stunde laß entfliehn Flüchtig ist die Zeit Trinke, küsse! Sieh, es ist Heut Gelegenheit Weißt du, wo du morgen bist? Flüchtig ist die Zeit Aufschub einer guten Tat Hat schon oft gereut Hurtig leben ist mein Rat Flüchtig ist die Zeit Text: Johann Wilhelm Ludwig Gleim ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1764)
Schätzichen was machest du schlafest oder wachest du Schlafe nicht ich bin sehr krank und der Tod macht mir so bang Ach du Tod du bittres Kraut hätt ich dirs nicht zugetraut daß du mir mein Schatz wegnähmst und mein Herze so sehr grämst Stirbest du so sterb auch ich sterbn wir beide seliglich In ... Weiterlesen ... ...
Text: Verfasser unbekannt | (von etwa 1808)
Seht den Himmel wie heiter (Mailied)
Seht den Himmel wie heiter Laub und Blumen und Kräuter schmücken Felder und Hain Balsam atmen die Weste und im schattigen Neste girren brütende Vögelein Über grünliche Kiesel rollte der Quelle Geriesel purpurblinkenden Schaum Und die Nachtigall flötet und vom Abend gerötet wiegt sich spiegelnd der Blütenbaum Kommt, Gespielen und springet wie die Nachtigall singet ... Weiterlesen ... ...
Text: Voß (Johann Heinrich Voß) | (von etwa 1782)
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Albvereins-Liederbuch
Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858)
Alpenrose
Als der Großvater die Großmutter nahm
Des Knaben Wunderhorn
Deutscher Liederhort
Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (Böhme)
Deutsches Lautenlied
DVA
Frankfurter Kinderleben (1929)
Macht auf das Tor
Verklingende Weisen
Volkstümliche Lieder der Deutschen
Weltkriegs-Liedersammlung
Zupfgeigenhansl