Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858) von A - Z ..
Alle Lieder aus: Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858).
Ein Büchlein nehm ich oft zur Hand
Ein Büchlein nehm´ ich oft zur Hand zerlesen und zersungen draus ist in vieles ferne Land manch frohes Lied erklungen Die Lieder stehn noch alle drin wo sie voreinst gestanden und klingen all und ziehn mich hin zu jenen teuren Landen Zu Heidelberg am Neckarfluss da stehn viel Berg und Hügel, da klangen frisch aus ...
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Lieder von Alt und jung | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1880
Ein Grobschmied saß in guter Ruh
Ein Grobschmied saß in guter Ruh und raucht sein Pfeif Tabak dazu Cidicidacidum Cidicidacidum Was klopft dort vorn an meiner Tür? Wer will schon wieder her zu mir? Cidicidacidum Es ist ein Brief von der … Post der sechsunddreißig Kreuzer kost´t Der Kerl hat sich herumgeschlagn und einen Schmiß davongetragn Ich muß nur selbst nach ...
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Studentenlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1858
Ein Heller und ein Batzen
Ein Heller und ein Batzen, Die waren beide mein, ja mein Der Heller ward zu Wasser, Der Batzen zu Wein, ja Wein, Heidi, heido, heida Heidi, heido, heido hahaha Die Wirtsleut und die Mädel, Die rufen beid‘: „Oh weh! Oh weh!“, Die Wirtsleut, wenn ich komme, Die Mädel, wenn ich geh, ja geh. Mein Strümpf ...
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Trinklieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1830
Ein Hering liebt eine Auster
Ein Hering liebt´ eine Auster im kühlen Meeresgrund Es war sein Dichten und sein Trachten ein Kuss von ihrem Mund Die Auster, die war spröde sie blieb in ihrem Haus Ob der Hering sang und seufzte sie schaute nicht heraus. Nur eines Tags erschloss sie ihr duftig Schalenpaar; Sie wollt im Meeresspiegel beschauen ihr Antlitz klar. ...
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Liebeskummer | Scherzlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1846
Ein Jäger zog zu Holze
Ein Jäger zog zu Holzedort äst ein guterHirschhallo, beglückter Jägerheut hast du gute PirschDoch trüb ist Jägers Augewas fehlt dem WaidemannEr sieht den Hirsch nicht äsenwas ist wohl schuld daran Er legt sich ins Gebüschedort balzt ein Haselhuhnnun auf, beglückter Jägerund schieße, statt zu ruhnDoch trüb ist Jägers Augewas fehlt dem WaidemannEr hört das Huhn ...
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Jägerlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 2008
Ein Kaufmann, der sich Schulze nennt (Schöne Seelen)
Ein Kaufmann, der sich Schulze nennt lebt in Berlin noch heut ein jedes Kind den Mann wohl kennt als fleißig und gescheut. Um sechs sitzt er am Arbeitstisch denn sein Geschäft ist groß und arbeit´t munter dann und frisch den Tag drauf los Um sieb´n Uhr schließt er sein Comptoir spitzt seine Feder aus dann ...
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Studentenlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1900
Ein König ist der Wein!
Ein König ist der Wein! Mit Segen reich beladen, Ist er von Gottes Gnaden Und mancher Purpur sein Ein König, ein König Ein König ist der Wein! Ein König ist der Wein! Mit seinem Rebenbande Umschlingt er alle Lande, Beherrscht sie groß und klein Ein König, ein König, Ein König ist der Wein! Ein König ...
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Trinklieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1850
Ein lustiger Musikante marschierte einst am Nil
Ein lust´ger Musikante marschierte einst am Nil o tempora, o mores! Da kroch wohl aus dem Wasser ein großer Krokodil o tempora, o mores! Der wollt´ ihn gar verschlucken wer weiß, wie das geschah? Jucheirassa! O tempora! Gelobet seist du jederzeit, Frau Musika! Da nahm der Musikante seine alte Geig´n o tempora, o mores! und ...
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Lob der Musik | Scherzlieder | Trinklieder | Liederzeit: 1830-1847: Vormärz | 1840
Ein niedliches Mädchen (Mann im Heu)
Ein niedliches Mädchen, ein junges Blut erkor sich ein Landmann zur Frau doch sie war einem Soldaten gut und bat ihren Alten einst schlau er sollte doch fahren ins Heu er sollte doch fahren ins Ha, ha, ha,ha, ha, ha heidideldei, juchheit, tralalei! Er sollte doch fahren ins Heu Ei. dachte der Bauer, was fällt ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1801
Ein Römer stand in finstrer Nacht
Ein Römer stand in finstrer Nacht am deutschen Grenzwall Posten, fern vom Kastell war seine Wacht, das Antlitz gegen Osten. Da regt sich feindlich ´was im Fluß, da schleicht und hallt was leise… Kein Päan von Horazius, ganz wildfremd war die Weise: „Ha´, hamm´, hammer dich emol, emol, emol an dei´m verriss´ne Kamisol, du schlechter ...
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Scherzlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1878
Ein Schloß auf dem Berge (Moselland)
Ein Schloß auf dem Berge ein Städtchen am Strand und ranken die Reben an sonniger Wand das ist meine Mosel – mein heimatlich Land Vorm Städtchen ein Häuschen mit blinkendem Schild wo goldig dem Zecher der Rebensaft quillt das ist meine Heimat entzückendstes Bild Im Häuschen ein Mägdlein so sauber und blank mit Äuglein so ...
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Heimatlieder | Liederzeit: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich | 1900
Ein Sträußchen am Hute
Ein Sträußchen am Hute, den Stab in der Hand zieht rastlos der Wanderer von Land zu Land. Er sieht so manche Städtchen, er sieht manchen Ort doch fort muss er wieder, muss weiter fort Da sieht er am Wege viel Blumen da stehn Der Wandrer muss eilend vorüber gehn Sie blühen so herrlich, sie duften ...
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Wanderlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1835
Eine Wassermaus und eine Kröte
Eine Wassermaus und eine Kröte gingen eines Abends spöte einen steilen Berg hinan Da sprach die Wassermaus zur Kröte: warum gehst du abends spöte diesen steilen Berg hinan? Sprach zur Wassermaus die Kröte: Zum Genuss der Abendröte geh ich diesen Abends spöte diesen steilen Berg hinan. Dies ist ein Gedicht von Goethe, das er eines ...
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Scherzlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1780
Einer Farbe einem Glauben einer Sitte zugetan
Einer Farbe, einem Glauben einer Sitte zugetan, häng´ ich wie die frommen Tauben meiner lieben Heimat an. Wo ich lebe, will ich sterben wo ich sterbe, ruht sich´s gut; und die Kinder, die mich erben erben auch mein Herz, mein Blut Süsse Heimat, schöne Erde gutes Land, das mich erhält, o du teure, liebe, werte ...
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Deutschlandlieder und Vaterlandsgesänge | Heimatlieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkslieder | 1828
Einsam bin ich nicht alleine
Einsam bin ich nicht alleine denn es schwebt ja süss und mild um mich herum im Mondenscheine dein geliebtes, teures Bild. Was ich denke, was ich treibe zwischen Freude Lust und Schmerz, wo ich wandle, wo ich bleibe ewig nur bei dir mein Herz! Unerreichbar wie die Sterne wonneblickend wie ihr Glanz, bist du nah‘, ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1821
Einst lebt ich so harmlos in Freiheit und Glück
Einst lebt´ ich so harmlos in Freiheit und Glück gefüllt war der Beutel, stets heiter mein Blick. Ich klirrte mit Sporen, ich schwang das Rappier zu frohen Gesängen wie schmeckte das Bier! Frohlockend stets schwärmt´ ich durch Fluren und Hain o selig, o selig, ein Fuchs noch zu sein! Jetzt hab ich Semester und heiss‘ ...
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Studentenlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1837
En Groffschmitt seet in gode Roh
En Grofschmitt satt in gode Roo sieh düt, sieh dat, sieh da un schmöök syn Piep Tobak darto sieh düt, sieh dat, sieh da Wat klappt denn dar an miene Dör as wenns de Düwel sülber war? Dat is en Breef von de Hallsche Post de eenuntwüntig Penning kost Wat schrifft mie denn mien leewer Frünt ...
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Mundart, Niederdeutsch und Dialekte | Studentenlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkslieder | 1858
Entflieh mit mir und sei mein Weib
Entflieh mit mir und sei mein Weib, Und ruh an meinem Herzen aus; Fern in der Fremde sei mein Herz Dein Vaterland und Vaterhaus. Gehst du nicht mit, so sterb ich hier Und du bist einsam und allein; Und bleibst du auch im Vaterhaus, Wirst doch wie in der Fremde sein. Text: Heinrich Heine Musik: ...
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Heimatlieder | Liebeslieder | Liederzeit: 18. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1900
Erhebt euch von der Erde
Erhebt euch von der Erde ihr Schläfer, aus der Ruh! Schon wiehern uns die Pferde den guten Morgen zu. Die lieben Waffen glänzen so hell im Morgenrot; Man träumt von Siegeskränzen man denkt auch an den Tod Du reicher Gott in Gnaden schau her vom blauen Zelt! Du selbst hast uns geladen in dieses Waffenfeld ...
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Soldatenlieder | Liederzeit: 1808 -1815 - Befreiungskriege | 1813
Es blickt so still der Mond mich an
Es blickt so still der Mond mich an es fliesst so still der Rhein; der Fischerknabe steht im Kahn so mutterseelenallein. Ich sitz am Rocken traurig still in meinem Kämmerlein; das Rädchen mir nicht schnurren will so mutterseelenallein. Wärst du bei mir und ich bei dir du lieber Knabe mein, du stünd’st nicht dort, ich ...
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Liebeslieder | Liederzeit: 1815-1848 Biedermeier | 1845
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn und wandelte still durch Dickicht und Dorn
Es blies ein Jäger wohl in sein Horn tara, tara, tara! und wandelte still durch Dickicht und Dorn tara, tara, tara! Er schoss nicht Hasen, noch Hühner, noch Reh, denn, ach, im Herzen war´s ihm gar weh tara, tara, tara! – seitdem er das Mägdlein sah Des Jägers verlockender Hörnerklang tara, tara, tara! ihr tief hinein ...
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Jäger und Mädchen | Jägerlieder | | 1826
Es blinken matt im Morgengrau
Es blinken matt im Morgengrau verschlafen noch die Sterne, da zieh ich durch die Maienau fort in die weite Ferne. Mich hält´s nicht länger mehr zu Haus, muss wandern in die Welt hinaus: Ade nun, auf Nimmerwiederkehr, o Rhein, o Rhein! wie machst du mir das Scheiden schwer! Nun ist’s vorbei – was mir gelacht ...
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Abschiedslieder | Auswandererlieder | Vagabundenlieder | Liederzeit: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich | 1900
Es braust ein Ruf wie Donnerhall (Die Wacht am Rhein)
Es braust ein Ruf wie Donnerhall wie Schwertgeklirr und Wogenprall. Zum Rhein, zum Rhein, zum deutschen Rhein! Wer will des Stromes Hüter sein? Lieb Vaterland, magst ruhig sein Fest steht und treu die Wacht, die Wacht am Rhein! Durch Hunderttausend zuckt es schnell und aller Augen blitzen hell: der Deutsche bieder, fromm und stark beschirmt ...
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Deutschlandlieder und Vaterlandsgesänge | Kriegspropaganda | Liederzeit: 1870-1871 Deutsch Französischer Krieg, 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1840
Es brennt ein Weh (Banater Schwaben)
Es brennt ein Weh, wie Kindertränen brennen wenn Elternherzen hart und stiefgesinnt O, daß vom Mutterland uns Welten trennen und wir dem Vaterland nur Fremde sind Noch läuten uns der Heimat Glocken die Glocken unsrer Väter treu und schlicht Doch frißt der Sturm ihr seliges Frohlocken und Blitz auf Blitz zerstört das Friedenslicht Von deutscher ...
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Auswandererlieder | Liederzeit: 1871-1918: Deutsches Kaiserreich | 1900
Es fallen von den Bäumen die welken Blätter ab
Es fallen von den Bäumen die welken Blätter ab ich wandle still in Träumen den Felsenpfad hinab. Die Wolken, wie sie jagen, im Abend golden blühn von Stürmen fortgetragen, und in der Nacht verglühn! In Schwärmen zogen der Wandervögel Schar dem Süden zugeflogen: zu Ende geht das Jahr. Die Blumen an dem Bache, vom letzten ...
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Herbstlieder | Liederzeit: 19. Jahrhundert: Volkstümliches Lied | 1839
Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858) von A - Z: