Lieder von Arm und Reich von A - Z

Lieder von Arm und Reich im Volksliederarchiv von A - Z:

D

Das arme Dorfschulmeisterlein

In einem Dorf im Schwabenland, da lebt, uns allen wohlbekannt, wohlbekannt, da wohnt in einem Häuslein klein das arme Dorfschulmeisterlein, da wohnt in einem Häuslein klein das arme Dorfschulmeisterlein. Des Sonntags ist er Organist, des Montags fährt er seinen Mist, des Dienstags hütet er die Schwein, das arme Dorfschulmeisterlein. Des Mittwochs fährt er in die … Weiterlesen …

Das ist die Zeit der schweren Not

Das ist die Zeit der schweren Not! – bar des Erwerbs und ohne Brot läßt man den Armen ganz allein, nur überlassen seiner Pein. Du, der dich wiegt Fortunas Schoß was kümmert dich sein herbes Los. Du wohnst in deinem stolzen Haus und gehst in schmucken Kleidern aus Hast jeden Tag dein sattes Brot du … Weiterlesen …

De kannst mir mal forn Sechser

De kannst mir mal forn Sechser Weil wir uns jrade kennen Bei Kranzlern um de Ecke Nach Kuchenkrümel rennen. Ick jeh dir nich bei Kranzlern Det dhuste janz jut wissen; Bei Kranzlern um de Ecke Da wirste rausjeschmissen Denn kannste mir forn Sechser Weil wir uns jrade kennen Mit blankjewichste Stiebel Den Puckel runter rennen … Weiterlesen …

Dem Teufel verschreib ich mich nicht

Dem Teufel verschreib ich mich nicht Das wär wider Gewissen und Pflicht Denn mlt dem verteufelten Geld Wird mancher verzweifelt geprellt Was nützet mir Reichtum und Ehr Wenn ich bei dem Teufel einst wär? Da müßt ich bei’m Humpen voll Wein Vom Teufel Herr Bruder gar sein Ich lebe fein lustig beim Schmaus Und lache … Weiterlesen …

Denkt ihr denn denkt ihr denn

Denkt ihr denn, denkt ihr denn Mädchen wären teuer? Fünfe für ein Pfennigstück Fünfzehn für ’nen Dreier Denkt ihr denn, denkt ihr denn Jungens sind so teuer? Fünfzehn für ein´ Flederwisch Sechzehn für ein´ Dreier in: Macht auf das Tor (1905)

Der alte Wirt in Lancashire

Der alte Wirt in Lancashire der zapft ein jämmerliches Bier Er zapft´ es gestern, zapft es heute Er zapft es nur für arme Leute Die armen Leut von Lancashire die gehen oft durch seine Türe sie gehn in Schuhen, die entzwei sie gehn in Röcken, die nicht neu (Sie gehen in Schuhen, die verschlissen Sie kommen in … Weiterlesen …

Der gestohlene Heller

Es saß einmal ein Vater mit seiner Frau und seinen Kindern Mittags am Tisch, und ein guter Freund, der zum Besuch gekommen war, aß mit ihnen. Und wie sie so saßen, und es zwölf Uhr schlug, da sah der Fremde die Thür aufgehen und ein schneeweiß gekleidetes, ganz blasses Kindlein hereinkommen. Es blickte sich nicht … Weiterlesen …

Der Lazarus leit auf dem Mist und schlief

Der Lazarus leit auf dem Mist und schlief Da schickte Gott ein Engel der ihnen aufrief Ach geh doch vor dein reichen Bruders Tür und fordere dir ein Almos dafür Ach Bruder liebster Bruder mein so lieb daß du mein Bruder kannst sein so reich mir nur die Krümle von deinem Tisch und auch die … Weiterlesen …

Der Reichtum und die Not

Es war einmal Bruder und Schwester der Reichtum und die Not Er schwelgte in tausend Genüssen sie hatte kaum trocken Brot Die Schwester diente dem Bruder viel hundert Jahre lang Ihn rührte es nicht, wenn sie weinte noch wenn ihr Leid zu ihm drang Er fluchte und trat sie mit Füßen er schlug sie ins … Weiterlesen …

Der Winter ist gar schaurig

Der Winter ist gar schaurig Macht Alles kalt und traurig Macht Alles still und stumm Der Sommer ist verschwunden, Es hat sich eingefunden Der Armen schlimmster Feind. Wie traurig geht’s den Armen! Wer hat für sie Erbarmen? Wer lindert ihre Not? Mit scheuem Blicke schleichen Sie vor die Tür der Reichen, Von Kälte fast erstarrt. … Weiterlesen …

Die arge Welt hat sich gestellt wer nicht Geld hat…

Die arge Welt hat sich gestellt: wer nicht hat Geld, Niemand gefällt o weh der argen Welt! Die beste Kunst ist all umsunst, behalt dein Kunst, Geld macht die Brunst, o Schad der guten Kunst! Wenn gleich Ein’r wär von Tugend schwer, hilft ihm nicht sehr, Geld bringt die Ehr, o schad der Tugend schwer! … Weiterlesen …

Die arme Mutter und sechs Kinder

Die arme Mutter und sechs Kinder In ganzen Haus kein Stückchen Brot Es ist so recht ein strenger Winter Der Vater, der ist lang schon tot Das eine Kind schreit, weil es friert Eins hälts vor Hunger nicht mehr aus Das dritte schreit nach seinem Vater Sie müssen aus der Wohnung raus Das sind Gefühle, … Weiterlesen …

Die arme soder Witjungfräuelein

Die arme soder Witjungfräuelein soviel Stern dass am Himmel ihr zu wider seind auf der Welt fand sie kein Trost Sie schickt ihr Kinder ins Nachbarhaus und sagt ihr Bruder soll kommen heraus ihr Trost und der geht fort Sie gaben ihm das Wachs in seine Händ und lassen es brennen bis ans letzte End … Weiterlesen …

Die Fahrt nach Gleiwitz

Jak jo jeschak do Gliwic strudiralala niemal jo pienondse nic strudiralala Jak jo jeschak do Gliwic strudiralala niemal jo pienondse nic oho aha Schaffner jechal dritter Klass strudiralala a jo jech al zweiter Klass strudiralala Bitte zeigen Sie Billet Pironie bijsz niedostol wlep Bitte kommen Sie auf die Wach jo se strachn fug bes Dach … Weiterlesen …

Die Liebesgötter auf dem Markte

Von allen schönen Waren Zum Markte hergefahren Wird keine mehr behagen Als die wir euch getragen Aus fremden Ländern bringen O höret, was wir singen! Und seht die schönen Vögel! Sie stehen zum Verkauf Zuerst beseht den großen Den lustigen, den losen Er hüpfet leicht und munter Von Baum und Busch herunter Gleich ist er … Weiterlesen …

Die Welt ist ein Tanzboden

Die Welt ist ein Tantz-Boden, worauf es unterschiedliche Spring absetzt der Arme springt nicht hoch tanzt ein geringes Sartarello, dann es heißt: Arme Leut arme Leut Haben nit viel Springen wol gar nit weit Schweigen fein still Der Baur muß Tantzen wie die Herrschaft pfeift und muß Capriol schneiden trotz einen hungrigen Budel-Hund wann er … Weiterlesen …

Dobsche Dobsche tralala

Dobsche Dobsche tralala Violinka Draht kaputt Violinka Draht kaputt spielt sich abber noch ganz gut Dobsche Dobsche tralala Violinka Draht kaputt Chat sich Pfärd vier Bainen an jeddem Ecken ainen Is sich Schwain ain schönes Tier chat sich Schwanz wie Korkenziehr Chat sich Antek Floh am Bein cholt sich gleich ein Waffenschein Macht sich Antek Bratkartoffel … Weiterlesen …

Drei Häslein sitzen dort im Feld

Drei Häslein sitzen dort im Feld der Jäger schießt sie tot Der Hansel hat im Sack kein Geld die Gretel hat kein Brot in: Macht auf das Tor (1905)

Drei Winter vier Sommer

Drei Winter, vier Sommer drei Äpfel am Baum Jetzt komm ich zu mei´m Schatz aus dem Arbeitshaus heim Vom Spinnrad, vom Spinnrad vom Spinnrad, trira vom Spinnrad, vom Spinnrad vom Spinnrad, halt´s an Jetzt hat mich mein Vater ins Arbeitshaus gegeben das wegen meinem lustigen und liederlichen Leben Zum Spinnrad… Drunten im Arbeitshaus im extra … Weiterlesen …

Drei Würfel und ein Kartenspiel

Drei Würfel- und ein Kartenspiel haben mir mein Geld genommen Fert warf ich sechs Zink hinein heur bring ich kaum ein Daus hinein Text und Musik: Verfasser unbekannt in Schmeltzel Quodlibet 6, 1544 in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1772 „Würfel- und Kartenspiel“)

Droben steht ein weißes Haus (Hochzeit)

Droben steht ein weißes Haus schaut die allerschönste Jungfrau raus ja, sie schauet, ja, wohl über die Straße stehn der Bürschchen zwei bis drei dazu gleichermaßen Und der erste wohl unter den dreien bot der Jungfrau einen Taler an ja, ganz leise tät er sagen Schätzlein, wie gefällst du mir Hochzeit wollen wir halten Hochzeit … Weiterlesen …

Alle Lieder von Arm und Reich


Lieder von Arm und Reich von A - Z:


Lieder von Arm und Reich chronologisch


Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.