Liedergeschichte: Alte Burschenherrlichkeit
Zur Geschichte von "Alte Burschenherrlichkeit": Parodien, Versionen und Variationen.
O alte Burschenherrlichkeit ist ein Lied eines unbekannten Verfassers, das zuerst in der Berliner Zeitschrift „Der Freimüthige“ am 9. August 1825 unter dem Titel „Rückblicke eines alten Burschen“ gedruckt wurde. Die erste Zeile wurde zu einem geflügelten Wort vor allem in studentischen Verbindungen und Burschenschaften.
Das Lied wurde ins Schwedische, Niederländische, Estnische und Lettische übersetzt. Besonders in Schweden ist es noch immer populär. In vielen Pubikationen steht Eugen Höfling als Urheber, was aber unwahrscheinlich ist, da er zur Zeit der Erstveröffentlichung erst 16 Jahre alt war und weit weg von Berlin lebte. (Wikipedia)
Du falscher Herzensdieb (1710)
Was fang ich armer Teufel an? (1763)
O alte Burschenherrlichkeit (1825)
Dieses Gedicht ohne Angabe eines Verfassers steht zuerst in der Berliner Zeitschrift „Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete unbefangene Leser“, Herausgeber Dr August Kühn, Nummer vom 9 Aug 1825, dort mit der Überschrift: „Rückblicke eines alten Burschen …“, fast genau in derselben Form, wie es...
Was fang ich armer Schlucker an (1840)
Zu Haus gedenkt man meiner nicht (1850)
Nun weg mit Feder und Papier (1870)
Es hat die deutsche Artillerie der alte Fritz erschaffen (1883)
O wonnevolle Jugendzeit (Filia Hospitalis) (1885)
So leb denn wohl Gymnasium! (1890)
Wem ginge nicht sein Herze auf in diesen Maientagen (1893)