Der Rittergutsbesitzer Alexander Treichel (1837–1901) hatte sich bereits während seines Jurastudiums in Berlin ausgiebig mit Naturwissenschaften, Zoologie, Vor- und Frühgeschichte sowie Volkskunde beschäftigt. Er war ein aktives Mitglied vieler wissenschaftlicher Vereine, insbesondere der von Rudolf Virchow geleiteten Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. Nach seiner Rückkehr nach Westpreußen und der Übernahme des Gutes Hochpaleschken … Weiterlesen …
Treideln: Gesänge der Schiffszieher, die Schiffe stromaufwärts zogen, waren an den meisten schiffbaren Flüssen gebräuchlich. Der deutsche Ausdruck für die Tätigkeit war »Treideln«. An der oberen Elbe wurden die Treidler wahrscheinlich in Anlehnung an einen tschechischen Ausdruck Bomätscher genannt.
Der „Trompeter von Säckingen“ ist ein Roman von Victor von Scheffel von 1853. Aber erst nach dem deutsch-französischen Krieg von 1870/71 wurde die Geschichte ein grosser Erfolg: 1921 erschien bereits die 322. Auflage. Die Leser jener Zeit „verschlangen“ das Buch. Auf dem Höhepunkt der Popularität des „Trompeters“ wurde 1884 in Leipzig die Oper „Der Trompeter von Säckingen“ … Weiterlesen …
Verlag in Berlin und Frankfurt-Oder: Im Verlag Trowitzsch & Sohn in Berlin und Frankfurt-Oder erschien 1931 “Evangelisches Gesangbuch für Brandenburg und Pommern”. Es enthält an die 600 Lieder mit Noten sowie kurze Portraits der Liederdichter und Komponisten (hier Tondichter genannt).
Die „Trutznachtigall oder geistlich-poetisch Lustwäldlein“, eine kunstvoll zusammengestellte Sammlung von 52 geistlichen Gesängen verfasst von Friedrich von Spee , erschien posthum im Jahre 1649 bei Wilhelm Friessem in Köln . „In ihr zeigt sich Spee als sehr eigenständiger und origineller barocker Dichter, dem es nach eigenem Bekunden um nichts anderes geht, als dass Gott auch in … Weiterlesen …
„Turner auf zum Streite“ ist ein Lied von A. Heinrich Weissmann (Text, 1841) und Joseph Hartmann Stunz (Musik, um 1847). Es wurde in Preußen vor dem ersten Weltkrieg für den Schulunterricht in der sieben bzw achten Klasse besonders empfohlen und diente der Kriegserziehung im Kaiserreich.