Begriffe

Werwolf

Werwolf, Wärwolf oder Mannwolf (von dem_goth. vair, ahd. wer, mhd. wer, nord. verr, lat. vir = Mann; engl. werewolf, schwed. varulf und mam-ulf) heißt in Sagen und Volksmärchen ein in einen Wolf verzauberter Mann. Walter Scott meint, das Wort sei zuerst symbolisch zur Bezeichnung eines Raubgierigen und Rachsüchtigen gebraucht worden und sei hernach aus allegorischen … Weiterlesen …

Wilddieb

Volkslieder mit dem Begriff „Wilddieb“

Witwe

Das Motiv der Witwe im Volkslied.

Wolfs Zeitschrift

Wolfs Zeitschrift I – IV (1853-1859) -> siehe Wolf´s Zeitschrift

Würfelspiel

Das Würfelspiel, was jeden verwundern muss, üben sie nüchtern und wie ein ernsthaftes Geschäft aus; mit solcher Unbesonnenheit gewinnen oder verlieren sie, dass sie, wenn alles Vermögen verspielt ist, mit dem letzten und entscheidenden Wurf über die Freiheit und das Leben entschieden. Der Besiegte nimmt die freiwillige Knechtschaft auf sich: egal wie jung oder wie … Weiterlesen …

Zar und Zimmermann

Die Oper „Zar und Zimmermann“ von Albert Lortzing, die Uraufführung fand am 22. Dezember 1837 im Stadttheater Leipzig statt.

Zauberflöte

Die „Zauberflöte“ von Wolfgang Amadeus Mozart wurde 1791 im Freihaustheater in Wien uraufgeführt. Mit dem Libretto von Emanuel Schikaneder zählt das Singspiel in der Tradition der Wiener Kasperl- und Zauberopern sowie der Alt-Wiener Volkstheater zu den weltweit bekanntesten und am häufigsten inszenierten Opern. Die Arien aus der Oper sind selbst vielen bekannt, die das Stück noch … Weiterlesen …

Zigeuner

„Zigeuner“ ist ein im heutigen Kontext meist abwertend verstandener, überwiegend in rechtsextremen Publikationen verwendeter Sammelbegriff für die verschiedenen Gruppen der Sinti und Roma. Insbesondere im 19. Jahrhundert wurde der Begriff gleichzeitig romantisierend wie diskriminierend verwendet. Kaum erforscht: Anti-Ziganismus Das alles ist freilich kaum erforscht: weder die Herkunft der Stereotype aus militärtaktischen Sicherheitsmaßnahmen ( während der … Weiterlesen …

Zölibat

Zölibat (lateinisch caelibatus, „Ehelosigkeit“) ist im Christentum die Verpflichtung zur Ehelosigkeit und damit der Verzicht auf Sex. Diese menschenfeindliche Verpflichtung wurde und wird in der Praxis oft umgangen, was im Volkslied häufig besungen wurde.