König von Gottes Gnaden (1912)

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Dem Königshause Leib und Leben zu weihen. Zeige Beispiele solcher Begeisterung aus dem Befreiungskriege! Viele edle Jünglinge eilten freiwillig zu den Fahnen, andere opferten Geld und Gut und legten es auf den Altar des Vaterlandes. An welche Zeiten erinnern die Worte „In der Zeiten langer Nacht … gewacht? An die Unglückskriege. In welcher Weise hat Gott den König geschützt? Er hat über ihn gewacht und ihn uns gesund erhalten. Welche Bitte äußert der Dichter für die Zukunft? Segne, segne unsern König.

Zusammenfassung: Wiederhole die Bitte um Erhaltung des Königshauses! Gott wolle die Liebe des Volkes zum Königshaus nähren und den Königsstamm auch in schweren Unglückszeiten erhalten.

Strophe 5: Welches Gebot richtet Gott 1. Petr. 2, 17 an uns? Fürchtet Gott, den König ehret. Wer hat uns auch in diesem Gebot ein Vorbild gegeben? Christus. Zeige, wie er in der Geschichte vom Zinsgroschen die Pharisäer zur Königstreue auffordert! Gebet dem Kaiser, was des Kaisers ist. In welcher Weise hat Jesus selbst den Kaiser geehrt? Er ließ sich von den Dienern des Kaisers gefangen nehmen und ans Kreuz schlagen. Mit welchen Worten weist der Dichter auf den Gehorsam des Herrn hin? Und du hast es selbst bewähret, warst gehorsam bis zum Tod. Was sind wir dem Herrn für sein stellvertretendes Leiden schuldig? Liebe.

Wodurch können wir ihm unsere Liebe beweisen? Daß wir seinem Beispiel folgen. Worin muß unsere Folgsamkeit zum Ausdruck kommen? Daß wir den König ehren. Mit welcher Bitte schließt die Strophe? Vor dem Bösen schütz uns gnädig. Was meint der Dichter mit dem “ Bösen „? Aufruhr und Empörung. Welche Gefahr droht dem Könige dadurch? Zerstörung des Thrones und des Königtums. An welches Land denkt der Dichter wohl? Frankreich. Welches Unglück brachte die Französische Revolution dem Könige? Er wurde samt seiner Gemahlin enthauptet und sein Sohn zu Tode gemartert. Wie schildert Schiller im Liede der Glocke das Unglück eines Aufruhrs? Da kann die Wohlfahrt nicht gedeihn. Aufruhr und Empörung bringen Unglück über den König und untergraben den Wohlstand des Volkes. Mit welcher Bitte schließt deshalb der Dichter? Gott, erhalte unsern König.

Zusammenfassung: Wiederhole unsere Bitte um Ehrung des Königs. Gott wolle uns behüten, daß wir oder andere vergessen, den König zu ehren.

Strophe 6: An was für Zeiten denkt der Dichter in dieser Strophe? An Zeiten der Gefahr. Welche Gefahr kann unser Vaterland treffen? Ein Feind kann es bedrohen.  In welchen Jahren wurde unser Vaterland von Feinden bedroht? Was erbitten wir für die Kriegszeiten? Tapferen Mut. Wozu ist der Mut  von Nöten? a) dem König die Treue zu bewahren; b) freudig für ihn in den Tod zu gehen. Um welches Zeichen sammeln sich die Krieger des Königs? Um die Fahne. Wie wird dieselbe hier genannt? Siegespanier.

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