König von Gottes Gnaden (1912)

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Wie nennt der Dichter die Aufgaben des Königs? Schwere Last. Wer hat dem König diese Last auferlegt? Gott. Der König erfüllt eine schwere Last für das Volk. Welche Aufgaben erwachsen den Untertanen daraus? Sie sollen ihm die schweere Last erleichtern helfen. Welche Last ist gemeint? Regierung des Landes. Welche Männer unterstützen den König bei der Regierung? Seine Räte. Wer muß dem König bei der Auswahl derselben behilflich sein? Gott. Wessen Segen bedarf der der König bei allem seinem Tun? Gottes. In welchen Worten erbittet der Dichter den göttlichen Segen für den König? Sei du dem Gesalbten gnädig: Segne, segne unsern König!

Zusammenfassung: Wiederhole die Bitte um Gottes Segen für den Landesvater! Gott wolle a) den König und sein Haus segnen; b) ihm behilflich sein, den göttlichen Ratschluß auf Erden auszuführen, die Kirche zu schützen und den Feinden tapfer zu widerstehen.

Strophe 2: Schlagt auf Eph. 6, 16-17! Lies die Stelle! „Ergreifet den Schild desGiaubens, mit welchem ihr auslöschen könnt alle feurigen Pfeile des Bösewichtes. Und nehmet den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, welches ist das Wort Gottes.“ Die Stelle handelt von der geistlichen Waffenrüstung der Christen. Wer hat diese Waffenrüstung besonders nötig? Der König.

Was gehört in erster Linie zu der geistlichen Waffenrüstung7 Der Glaube. In welchen Horten erbittet der Dichter diese Waffenrüstung für den König? Rüst´ ihn mit des Glaubens Schilde. Womit wird der Glaube verglichen? Schild. Wozu benutzten die Krieger in früheren Zeiten den Schild? Zum Auffangen der Pfeile. Was ist unter „Geistes Schwert“ zu verstehen? Das Wort Gottes. Wie wird des Königs Regiment sein, wenn er mit solchen Waffen ausgerüstet ist? Gerecht und milde. Das sind die vorzüglichsten Regententugenden.

Welchen Segen werden diese Tugenden dem Lande bringen? Den Frieden: Zeige die hohe Bedeutung des Friedens aus einem Sprichwort! Friede ernährt. Was wird durch den Frieden gefördert? Die Wohlfahrt des Landes. Dem Lande den Frieden zu erhalten, ist dem Herrscher jedoch nicht immer leicht. Als was bezeichnet der Dichter diese Herrscheraufgabe? Als eine schwere Last. Gemeint ist eine schwere, verantwortungsvolle Aufgabe. Wer hat dem Herrscher die schwere Regierungslast auferlegt? Gott. Inwiefern? Gott hat ihm das Regiment übertragen. Wie nennen sich die Herrscher deshalb auch? Von Gottes Gnaden. Wodurch werden dem Könige die schweren Regierungspflichten erleichtert? Durch verständige und weise Räte und gehorsame Untertanen. Wer muß ihm bei der Auswahl derselben helfen? Gott. Wie lauten die Schlußzeilen? Sei in Jesu du ihm gnädig … unserm König. Von wem kommt alles, was wir in diesen Zeilen erbitten? Gott. Um wessen willen gibt er es uns? Um Jesu willen.

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