Gluck Gluck Gluck die Henne ruft

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Gluck Gluck Gluck die Henne ruft
Kücklein sind nicht ferne
Gluck Gluck Gluck da laufen sie
folgen alle gerne

Körnlein hat die Frau Mama
dort im Sand gefunden
ei wie läßt das kleine Volk
sich das Futter munden

Henne scharret immerzu
Körnlein aus der Erden
bis die muntern Kücklein all
ganz gesättigt werden

Gluck Gluck Gluck die Henne lockt
zu dem Brunnen helle
und die Kücklein trinken all
aus der frischen Quelle

Auf zum Himmel blicken sie
wenn geschluckt sie haben
danken wohl dem lieben Gott
für die guten Gaben

Gluck gluck gluck
die Henne ruft
Kücklein kommt in Eile
seid ihr satt, so sollt ihr nun
schlafen eine Weile

Wie sie alle sich so lieb
um die Mutter strecken
Ruhen warm und schlummern gut
unter Flügeldecken

Text: G. Chr. Dieffenbach
Musik: C. A. Kern
aus: 60 Kinderlieder
in Lieder- und Bewegungsspiele (1922) — Großheppacher Liederbuch (1947)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1922 : Zeitraum:
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