Gedicht aus dem Ende des 18 Jahrhunderts, angeblich von Miehl, 1784. In Jugendschriften viel gedruckt und bis 1840 gesungen. Nach 1880 vielfach im Elsaß gehört und daher auch gedruckt bei Mündel, Elsässische Volkslieder Nr 258. In Kinderbüchern bleibt mit Recht die moralisierende Schlußstrophe weg. (Böhme, in Volkstümliche Lieder der Deutschen, 1895)
„Über Entstehungszeit und Verfasser ist nichts Näheres bekannt. Das Lied war, besonders in der Schweiz , verbreitet. Bächtold nennt es unter den Lieblingsliedern Gottfried Keller s , „die er, wenn´s fröhlich herging, mit wohllautender Stimme sang“ (in Als der Großvater die Großmutter nahm, 1885)
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