Auf jenem Berge, da möcht ich wohnen

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Auf jenem Berge, da möcht ich wohnen

Auf jenem Berge, da möcht ich wohnen,
Auf jenem Berge, da möcht ich sein.
Rosa, Rosa, Rosa, Rosa mein,
Ach könnt ich ewig bei dir sein.

Auf jenem Berge, da wächst ein Blümelein,
Ich glaub, es ist ein Röselein.
Rosa, Rosa, Rosa, Rosa mein,
Ach könnt ich ewig bei dir sein.

Auf jenem Berge, da singt ein Vögelein,
Ich glaub, es ist ein‘ Nachtigall.
Nachtigall, Nachtigall, Nachtigall,
Grüß mir mein Schatz viel tausendmal!

Text und Musik: anonym aus Hessen – Gießener Liederblatt , Gießen –
u.a. in: Zupfgeigenhansl (1908)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1908 : Zeitraum:
Schlagwort:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Lieder mit der Zeile „Auf dem Berge da steht ein hohes Haus“ sind zumindest  seit dem 16. Jahrhundert. Das Muster ist dabei immer ähnlich: „Da droben auf jenem Berge / da steht ein hohes Haus / da schauen wohl alle Frühmorgen / drei schöne Jungfrauen heraus / Die eine die heißet ….“ Schon 1544 wird dieses Motiv zitiert, Erk führt zahlreiche Varianten des Liedes an.

Da droben auf jenem Berge

Der Deutsche Liederhort II (1893) bringt unter der Nr. 419 als „Das Mühlrad“ oder „Müllers Abschied“ in mehreren Versionen ein Lied mit diesem Anfang „Da droben auf jenem Berge“, um 1800.