Liedergeschichte: Stimmt an mit hellem hohen Klang
Zur Geschichte von "Stimmt an mit hellem hohen Klang": Parodien, Versionen und Variationen.
Nach einem 14-strophigen Neujahrsgedicht „Es war erst frühe Dämmerung“, mit dem Matthias Claudius den Jahrgang 1773 des Wandsbecker Boten eröffnete, entstand um 1794 eine gekürzte Fassung mit dem neuen Anfang: „Stimmt an mit hellem hohem Klang“. Das Lied wurde zunächst besonders von Studenten auf eine Melodie von D. Spazier gesungen. Die populärste Fassung von Methfessel steht 1818 in dessen „Commers- und Liederbuch“. Das Lied ist besonders von deutschnationalen Burschenschaftern gesungen worden und entstand im Kontext der Befreiungskriege gegen das napoleonische Frankreich. Es ist vielfach parodiert und umgedichtet worden.
Stimmt an mit hellem hohen Klang (1773)
Gedicht von Matthias Claudius 1772. Aus einem 14 Strophen langen Gedichte „Mein Neujahrslied“ von Claudius entlehnt und mit einigen Änderungen zu einem selbständigen „Weihelied“ umgearbeitet, die 5 Strophen bilden dort die 7, 8, 9, 13, und 14. Der ursprüngliche Text mit dem Anfange „Es war...
Die Alten hielten frohen Sang (1841)
Dir öffnet sich jetzt uns´re Brust zu treuem Bruderleben (1842)
Dir öffnet sich jetzt unsere Brust (Rezeption) (1842)
Diogenes lag vor der Stadt Korinthus in der Sonne (1853)
Grüß Gott dich edler Zollernfürst (1880)
Es klingt ein Lied aus alter Zeit (Deutsch-Österreich) (1882)
Größenwahn "Vom Nordmeer bis zur Adria"
Wo kühn Natur mit Jugendkraft strebt auf (1890)
Dem Feuerwehrmann gilt mein Sang (1890)
Seid mir gegrüsst im Vaterland (1890)