Am Schwarz und Blauen Bande

Am Schwarz und Blauen Bande trag ich ein goldnes Kreuz Das Band ist mir so heilig das Gold hat keinen Reiz Und was dies Band umschließet ein herrliches Geschenk ein Haar von ihren Haaren zum ew´gen Angedenk Nur das ist meine Wonne im Jammer oft mein Trost wie oft hab ich so selig den Lockenschmuck … Weiterlesen …

Ach wie ist´s Rösle nett

Ach wie ist´s Rösle nett ´s Rösle mei Schatz ja wenn i di nur hätt Rösle, mei Schatz Grenadier, Musketier alle hänt Schätzla hier aber´s keins wie du Rösle mei Schatz Ach wie ist´s Rösle nett ´s Rösle mei Schatz ja wenn i di nur hätt Rösle, mei Schatz Wenn i hier patroullier Griff mach … Weiterlesen …

Ein Jüngling hatte einen Schatz

Ein Jüngling hatte einen Schatz den sich sein Herz erkor. Er wohnte am Louisenplatz und sie am Hall´schen Tor Sie trafen sich, von Lieb entbrannt einst in nem Omnibus Drei Tage drauf in Moabit Da kam´s zum ersten Kuß Allein die Sache stand sehr schief denn bei der letzten Wahl Ihr Vater wählte konservativ der … Weiterlesen …

Ich hab getrunken manchen Wein (Moselwein)

Ich hab´ getrunken manchen Wein in manchem Land beim Wandern, der eine fuhr mir ins Gebein im Kopf fühlt´ ich den andern. Ins Herz doch ging mir keiner so und machte mich so frei und froh, losledig aller Bande wie Wein vom Mosellande So weit im ganzen deutschen Reich erklingt des Winzers Hacke, kommt keiner … Weiterlesen …

Ich grüsse Dich o Vater Rhein

Ich grüsse Dich, o Vater Rhein im hellen, goldnem Sonnenschein! in leichtem Kahn, von Lust gewiegt trägt deine Welle mich vergnügt. Ein Wunder scheint´s mir fast zu sein o Vater, Vater Rhein! Die Sonne neigt sich schon zur Ruh‘! Wie schön, o Strom, wie schön bist du! Die grüne Woge, golddurchglüht, wird Feuer wenn sie … Weiterlesen …

Ich bin als lustiger Wanderknab (Rheinlied)

Ich bin als lustiger Wanderknab durch blühende Länder gezogen, es führte mich mein Wanderstab auch an des Rheinstroms Wogen. Da rief ich entzückt in die Welt hinaus: Hier ruh´ ich von meinem Wandern aus! Denn als ich dich, goldblondes Mägdelein gesehn da wars auch gleich um mein Wandern geschehn, und als dein lieblicher Mund mich … Weiterlesen …

Hoch auf dem Berge

Hoch auf dem Berge da schau ich hinunter ins tiefe Tal, Feinsliebchens Fensterlein flimmern Gott grüsse sie tausendmal! Es winken so klar die Wellen im Flusse vor ihrem Haus; ich aber soll wandern gehen weit, weit in die Welt hinaus Ade! Mein Liebchen im Tale! Und muss ich zur weiten Welt, treue Liebe, die findet … Weiterlesen …

Hinweg mit diesem Fingerhut

Hinweg mit diesem Fingerhut her mit dem Henkelkruge, nun schlürf in echtem Trinkermut Weisheit mit jedem Zuge! Herr Bruder, auf aus deinem Traum das volle Glas zum Munde, wer oben bleibt, schlürft eitel Schaum: die Wahrheit liegt im Grunde! Lass dem Philister seinen Quark! Wer recht versteht zu trinken, dem muss bis in der Seele … Weiterlesen …

Zu Kiautschau um Mitternacht

Zu Kiautschau um Mitternacht Stand ein Matrose auf der Wacht. Zwei Sternlein hoch am Himmelszelt, Die bringen Kunde aus der Welt. Steh ich, die Büchse in der Hand, Sterb ich den Tod fürs Vaterland. Gerecht ist nur der Tod im Krieg. Ein jeder denkt an sein fernes Lieb. Sie, die Geliebte am Fenster steht, Die … Weiterlesen …

Festlied der Strassburger Studenten

Heut´ trennt unser minniglich Sehnen kein deutscher, kein gallischer Rhein, wir ziehen gleich Lohengrins Schwänen maifröhlich in „Strazzebure“ ein. Der Hochschulen jüngste Schwester sei als bräutliches Ziel uns ersehn: sie steht noch im ersten Semester drum ist sie auch jung noch und schön! Wo Gottfried und Tristan gesungen wo Erwin sein Münster erbaut, wo Gutenbergs … Weiterlesen …