Zu Rosse geschwind (Reitersmann)

Zu Rosse geschwind!
Jetzt reit ich von hier.
Geschwind wie der Wind!
Wer reitet mit mir?
Frischauf in das Feld!
Ich reite hopp hopp!
Einen Ritt um die Welt,
Hopp hopp hopp! im Galopp

Mein Roß ist voll Mut
Und frißt doch kein Korn;
Ich bin ihm so gut;
Es geht ohne Sporn.
Mein Roß lieb ich sehr:
Es tut, was ich will.
Mag ich reiten nicht mehr,
Brr brr brr! steht es still.

Text: Hoffmann von Fallersleben (1846)
Musik: Melodie von Maria von Nathusius .
in Hundert Schullieder (1848, 3. Heft)