Turnen das ist meine Lust

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Turnen,. das ist meine Lust
schumheidi, schumheida
Turnen, dir schlägt meine Brust
schumheidi, heida
Wer nicht wacker turnen kann
ist fürwahr kein rechter Mann
schumheidi, heida, heida
schumheidi, schumheida
schumheidi, heida, heida
schumheidi, heida

Geh ich Leiter, Stange, Seil
ruf ich freudig mein “ Frei Heil
Ach, das sind doch große Narr´n
die nicht lieben Reck und Barr´n

Schüchtern kommt der Neuling her
und das Hangeln wird ihm schwer
wenn wir lachend schauen drein
will vor Schmerz er manchmal schrein

Dort fällt einer von der Höh
doch ihm tut kein Finger weh
aber, ach so mancher fraß
Sand, Matratze, Loh und Gras

Ei, da geht es lustig zu
keiner läßt dem andern Ruh
und ich lache mich halb krank
bei dem lust´gen Turnerschwank

Ja, ich schwör´s bei meiner Seel
nur das Turnen macht fidel
und wie herrlich schmeckt ein Trunk
nach Kehre, Wend´und tapferem Sprung

Text: Verfasser unbekannt
Musik:
Studio auf einer Reis
in Der freie Turner – 1913

Liederthema:
Liederzeit: vor 1913 : Zeitraum:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Studio auf einer Reis – das sogenannte “Urbummellied” aus dem Vormärz (um 1850). Der bekannteste Text auf diese Melodie ist „Horch was kommt von draußen rein