Suchergebnisse für: Ich bin ein deutscher
Denk ich alleweil schön Schätzlein wär mein (1816)
Varianten beim Text: 1,4: ist grausam kalt draus — 2,3: und warte nur ein Weilchen bis ich aufmachen kann — 3,1: batten, frommen, fruchten — 4a: Ich wollt daß mein schön Schätzchen ein Wasserquell wär , dann tät ich drauf schwimmen, wenn er noch so tief wär ...
Ich armes welsches Teufli (1800)
Ich ging wohl nächten späte (Nächtlicher Besuch) (1841)
In Gluckgluck leb ich (1840)
Von Matrosen auf Helgoland: In LuftLuft leb ich aufm Wasser schweb ich und wer aufm Wasser schwebt der ist mein Bruder In „Volkslieder aus dem Erzgebirge“ heißt der Refrain: In Luckluck leben wir in Luckluck schweben wir und wer in Luckluck lebt der ist mein...
Ei was bin i für e lustiger Bue (1778)
Böhme im Liederhort (1895): „Das Lied ist alt. Melchior Franck: Fasciculus quodlibeticus. Coburg 1611 . im Quodlibet 2 hat die Stelle: „Hans hat Hosen an, hat Wammes darzu. Mein Finger, mein Daumen, mein Ellbogen.“ — Dan. Friderici: „Newes, ganz lustiges und kurzweiliges Quodlibet. Mit 6...
Ade mein Schatz und ich muß fort (1804)
Böhme merkt an: Der Text ist eine Umbildung und zwar das Gegenstück von dem vorangehenden: dort gibt das Mädchen, hier der Knabe den Abschied. Am Schluß nimmt das verschmähte Mädchen das Wort, um wieder einzulenken oder (nach Pfälzer Lesart) zu höhnen. Diesem Sinne gemäß muß ich...
Bald gras ich am Acker (1800)
Lang genug hab ich geschwiegen (1786)
Ziemlich gleich Scherer, Jungbr, Nr. 98. mit Vertauschung der 3. und 4. Strophe, wie auch hier geschehen. Die Schlußstrophe, die schon 1786 vorkommt und bei Erk unter den Anmerkungen steht, erinnert an das Lied „S ist Alles dunkel.“ — Ähnliche Lieder: Büsching, Wöchentl. Nachr. II....
Steh ich in finstrer Mitternacht (1824)
Soldatenpostkarte von 1916 Das Lied könnte Inspiration für das 100 Jahre später entstandene Argonnerwald um Mitternacht gewesen sein. Die zweite Strophe hingegen hat große Ähnlichkeit mit „Die Kette drückt die kühne Hand“ auf Karl Ludwig Sand , der 1820, also kurz vor der erstmaligen Veröffentlichung dieses...
Was führ ich denn so für’n trauriges Leben (1840)
Aus Schlesien (Neidrei) 1840. Hoffmann von Fallersleben, schlesische Volkslieder Nr. 139. Die 4. Strophe nach Scherer, Jungbrunnen. 94, mündlich aus dem Ried. Sie ist besser, als die durch Wiederholung einer Zeile entstellte aus Schlesien. Das herzinnige Lied mit seiner klagenden Mollweise hat Dr. Arnold (Volkslieder...