Sachs halte Wacht Sachs halte Wacht
Die Väter haben gerungen
sie haben die Feinde bezwungen
Sie haben für Heimat und Blut
vergossen das teure Blut
Sachs halte Wacht
Was dir deine Väter erworben
wofür sie gelebt und gestorben
das sei dir ein heiliger Hort
das wahre mit Schwert und mit Wort
Sachs halte Wacht
Sachs halte Wacht
Will man deine Ehre dir rauben
die Sprache, die Sitte, den Glauben
dann reiße das Schwert heraus
dann rücke zum Kampfe hinaus
Sachs halte Wacht
Worte: Josef Groß, 1905 –
Musik: Michael Zikeli (1847-1929)
Vorläufer der Blut und Boden-Lyrik aus dem Deutschen Kaiserreich, hier aus Siebenbürgen in Rumänien. Wie gut das Lied in die NS-Ideologie passte, zeigt auch seine Verbreitung im „Dritten Reich“. Im St. Georg Liederbuch (1931, 1935) steht es gleich neben Liedern aus dem Baltikum.