Es war ein Sonntag hell und klar

Es war ein Sonntag hell und klar ein selten schöner Tag im Jahr Wir beide gingen durch das Korn durch Feld und Au, durch Busch und Dorn Die Lerche sang, der Sonnenschein lag schimmernd über Flur und Hain O schöne Zeit wie liegst du fern wie liegst du weit. O schöne Zeit o selge Zeit, … Weiterlesen …

Kleine Fische große Fische

Kleine Fische, große Fische findt man in den Teichen Wer das Mägdlein haben will der muß sie fein erschleichen. Stoßt mir nur keine Kachel ein es raucht mir in der Stuben Wer eine schöne Schwester hat der kriegt auch bald — ein‘ Schwager. Bergliederbüchlein (1740) Deutscher Liederhort II (1897, Nr. 884 B, ohne Melodie)

Wer war’s der jenen die Läuberchen brach

Wer war’s.der jenen die Läuberchen brach und diese in die Narrenkappe stach das will ich offenbaren Wir riefen das Kreuze von dem Himmel an wir tapfern Landsknecht alle Text: Verfasser unbekannt Musik: auf die Melodie von „Te Munster staet een steynenhuys“ in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 280 „Von dem Sturm auf Münster“) Text im … Weiterlesen …

Hia hobb, bis an Knobb (Treidler)

Hia hobb, bis an Knobb daß man siehe, wie er ziehe Hia hobb, bis an Knobb Text und Musik: Verfasser unbekannt Aufgezeichnet von Ludwig Steglich von einem 77jährigen Bomätscher, der um 1868 von Niederlommatzsch bis zur „Rauhen Furt“ am Gohrischfelsen gegenüber Diesbar »bomätscherte«, später um 1872 die Kanalboote am Kanal Spandau-Plötzensce mitzog. Er führte Steglich … Weiterlesen …

Kommt herbei treudeutsche Brüder

Kommt herbei treudeutsche Brüder schließt euch freudig Mann für Mann als des Vaterlandes Hüter dem jungdeutschen Orden an Schwarzes Kreuz auf weißem Grunde sei´s Panier dann jeder ehr und aus frohem deutschem Munde schall der Gruß so hoch und hehr Drum herbei, treudeutsche Freunde schart euch froh um das Panier Eine starke Volksgemeinde bildet fortan … Weiterlesen …

Es lebe was auf Erden (Freiheit)

Es lebe, was auf Erden nach Freiheit strebt und wirbt von Freiheit singt und saget, für Freiheit lebt und stirbt Die Welt mit ihren Freuden ist ohne Freiheit nichts die Freiheit ist die Quelle der Tugend und des Lichts Es lebe, was auf Erden … Fluch sing ich allen Zwingherrn, Fluch aller Dienstbarkeit Die Freiheit … Weiterlesen …

In verhängnisschwere Tage hat das Schicksal uns gestellt (Festlied)

In verhängnisschwere Tage hat das Schicksal uns gestellt wieder steht an einem großen ernsten Wendepunkt die Welt Aus sich selbst sie zu verjüngen ringen sich aus ihrem Schoß Neue ungeahnte Formen unter herben Wehen los Jeder Riß, der in den Geistern zwischen sonst und heute klafft Immer tiefer, immer breiter wird er durch die Wissenschaft … Weiterlesen …

Sei getreu bis in den Tod

Sei getreu sei getreu bis in den Tod bis in den Tod so will ich dir die Krone die Krone geben die Krone des Lebens geben Text: aus der Bibel Musik: Julius Wengert in Sängers Liederbuch ( bei kirchlichen Trauungen und Hochzeiten)

Kein Lieb ohn Leid

Kein Lieb ohn Leid mag mir nicht widerfahren dieweil ich pfleg der Liebe Art Ich will mein Herz und Lieb nicht länger sparen ich hab es oft und viel bedacht Was Lieb vermag kommt alls an Tag künnt ich dein Gunst erwerben kein Trost ich hab und laß nit ab viel lieber wollt ich sterben … Weiterlesen …

Draußen im Wald hot´s a klei´s Schneeale gschneit

Draußa em Wald hot´s a klei´s Schneele gschneit drom isch so kalt draußa em Wald Sommerzeug hin, Sommerzeug her kauf mir meiner Lebtag kei Sommerzeug mehr Mie friert´s an d´Händ weil i keine Händschich hao mi friert´s an d´Händ ond an d’Füß au. D´Sonne isch do Guck, wie mei Kindle lacht D´Sonne isch do jetzt … Weiterlesen …