Gut Hensel über die Heide reit

Gut Hensel über die Heide reit er schoß nach einer Tauben da strauchelt ihm sein apfelgrau Roß wohl über ein Fenchelstauden Strauchel nit, strauchel nit, mein apfelgraus Roß! Ich will dich wohl belohnen Du sollst mich über die Heiden tragn Zu Elsichen meinem Bulen, ja Bulen! Und als er über die Heiden kam Da begegnet ihm … Weiterlesen …

Heile Heile Heile (Erfurt)

Heile Heile Heile Das Kätzchen lief zum Berge ´nan und als es wieder runter kam war alles wieder geheilt Diese Variation von Heile Heile Segen aus  der Gegend von Erfurt – mit Melodie in Deutscher Liederhort III (1895, Nr. 1827, aus Stotternheim bei Erfurt) — Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (1895) — Kindervolksreime (1920)

Viele Jahre schon sind entflohn (Arbeiter-Festlied)

Solo: Viele Jahre schon sind entflohn viele Jahr voll Sorg und Hohn seit der Arbeit Banner wallet und der Ruf die Welt durchhallet Brüder seid, denn „Herr“ und „Knecht“ steht dem Menschenantlitz schlecht Chor: Wer Recht und Freiheit stolz begehrt wer aller Lasten kühn sich wehrt und wer dem Volk ein wackrer Mann der schließe … Weiterlesen …

Mein Regiment mein Vaterland (Annemarie)

Mein Regiment mein Vaterland meine Mutter hab ich nicht gekannt Mein Vater starb schon früh als Held ich stehe allein auf dieser Welt Marie, Marie, so heißt mein Nam, Den ich vom Regiment bekam Mein ganzes Leben lasse ich Fürs Regiment, da sterbe ich Wenns Regiment früh ausmarschiert. Der Tambour seine Trommel rührt Tausch ich … Weiterlesen …

Wir stehen und flehen zum Gott der Germanen

Wir stehen und flehen zum Gott der Germanen und schwören beim Lichte, das über uns schwebt zu wandeln und handeln im Geiste der Ahnen die kämpfend und siegend auch uns vorgelebt Wir schwören in Ehren und rein zu erhalten das Blut, so aus nordischem Urquell es floß in Wollen und Sollen sich arisch gestalten wer … Weiterlesen …

Ich lag in einer Nacht und schlief

Ich lag in einer Nacht und schlief mich deucht , wie König Kaspar rief ich sollt klärlich beschreiben von drei König ein wahres Lied sie sein zu Köln am Rheine Text und Musik: Verfasser unbekannt um 1560 gedruckt in Deutscher Liederhort III (1894, Nr. 1956) Paderborner Variante 1617: Mir träumt , wie mir König David rief wie ich sollt … Weiterlesen …

Merkt wie die Schweizerknaben

Merkt wie die Schweizerknaben Die Federhansen klug So fast gewütet haben Getrieben groß Übermut Eh sie seind ausgezogen Von Schweiz mit ganzer Macht Der Sinn hat sie betrogen Darzu ihr großer Pracht. „Botz Wunden!“ hört mans fluchen Als dann ihr Gewohnheit ist. Wir wöllen den König suchen Doheim auf seinem Mist Ein Lied haben sie … Weiterlesen …

Mai Schätzla kemmt vo ferne oho

Mai Schätzla kemmt vo ferne oho Mai Schätzla kemmt vo ferne oho was watt a mi te bränga? Oho hm hm Oho hm hm oho A Rengla iwrbogha oho mit Li is iwrzogha Das Rengla is vo Golda Lib aim Solde Hill du das Rengla faste oho as w d’r Bam di Äste Das Rengla … Weiterlesen …

Zu Naumburg lebt und tat viel Gut´s

Zu Naumburg lebt und tat viel Gut’s Der Pfarrherr Franz Pistorius Er war ein Mann voll Biederkeit Mußt doch erfahren manches Leid Es wohnt daselbst ein Mägdelein Das wollte diesen Pfarrer frei’n Verführt‘ ihn eines Abends spat Ein Knäblein war das Resultat Doch das geziemt dem Pfarrer nicht Darum mit einem Kirchenlicht Hat er in … Weiterlesen …

Ob wir feine Röcke tragen

Ob wir feine Röcke tragen Aufgeputzt mit rotem Kragen Ob ein Ordensstern daran Oder ob in grobem Leinen Ohne Zeichen wir erscheinen Das macht Alles nicht den Mann Ob wir in Palästen thronen, Oder ob in Hütten wohnen Wie sie nur die Not ersann Ob wir ruh’n auf seid’nen Decken Oder nur auf Moos uns … Weiterlesen …