Großes Volks-Liederbuch von A - Z ..

Alle Lieder aus: Großes Volks-Liederbuch.

A Busserl is an schnuckrig Ding mer weiss nit, wie es tut mer isst es nit, mer trinkt´s auch nit und dennoch schmeckt´s so gut Und was a Schreiber schreiben kann wohl in zehntausend Stund das druckt a einzig Busserl aus dem Dirndl auf den Mund A Busserl is a schnuckrig Ding mer’s nit begreifen ... Weiterlesen ... ...


A Madl blitzsauber und achtzehn Jahr alt mit Augen voll Feuer und niedlicher Gestalt die sagt mir ganz ernsthaft, sie hätt in ihr´m Leben koan oanzigen Mannsbild a Busserl no geben No hab i mir denkt, bei der jetzigen Zeit wo´s Kind in der Wieg´n schon um Liebhaber schreit da soll´s eine geb´n, die net ... Weiterlesen ... ...


Ach ich bin so müde wird jetzt gesungen Tag und Nacht daß es noch mehr amüsieret hab ich Text dazu gemacht Schöne Kinder, wir nicht minder sagen´s oft mit Lachen denn es paßt täglich fast auf die meisten Sachen Weiber sind oft ungehalten wenn der Mann das Liedchen singt wenn statt sie zu unterhalten Schläfrig ... Weiterlesen ... ...


Ach, so fromm, ach, so traut Hat mein Auge sie erschaut Ach so mild und so rein drang ihr Bild ins Herz mir ein Banger Gram, eh sie kam hat die Zukunft mir umhüllt Doch mit ihr blühte mir neues Dasein lusterfüllt Weh, es schwand Was ich fand Ach, mein Glück erschaut ich kaum. Bin ... Weiterlesen ... ...


All´ Abend bevor ich zur Ruhe geh blick ich hinaus in die Nacht und wenn ich ein helles Sternlein dann seh das leuchtend am Himmel mir wacht Dann denk ich an deine blauen Äugelein die klar wie die Sterne wohl sind und ich rufe aus der Ferne dann Gute Nacht du mein herziges Kind Und ... Weiterlesen ... ...

Musik: |


Als der Großvater die Großmutter nahm, Da wußte man nichts von Mamsell und Madam. Die züchtige Jungfrau, das häusliche Weib, Sie waren echt deutsch noch an Seel´ und an Leib. Als der Großvater die Großmutter nahm, Da herrschte noch sittig verschleierte Scham; Man trug sich fein ehrbar und fand es nicht schön, In griechischer Nacktheit ... Weiterlesen ... ...

Text: |


Als ich ein jung Geselle war, nahm ich ein steinalt Weib; ich hatt sie kaum drei Tage, Ti-Ta-Tage da hat´s mich schon gereut. Da ging ich auf den Kirchhof und bat den lieben Tod: Ach lieber Tod zu Basel, Bi-Ba-Basel hol mir mein´ Alte fort! Und als ich wieder nach Hause kam, mein Alte war ... Weiterlesen ... ...

Text: |


Als wir achtzehnhundertsiebzig sind nach Frankreich hinmarschiert hat die Guste, die Bewußte mir ein Butterbrot geschmiert und sie steckte mir ne Knackwurst unter heißen Tränen ein und sie sprach: „Mein lieber Junge nun gedenke du auch mein! Hier, mein treuer Füsilier schenk ich einen Taler dir Zieh fürs Vaterland ins Feld und betrage dich als Held!“ Doch ... Weiterlesen ... ...

Text: , |


Am Himmel die Sonne scheint ´s ist so schön drauß aber doch ist´s am schönsten beim Liebchen zu Haus Die Sterne am Himmelszelt schaun so klar aus, doch viel klarer sehn die Sterne beim Liebchen zu Haus Drum mag ich nicht wandern mehr mag nicht hinaus denn es ist doch am schönsten beim Liebchen zu ... Weiterlesen ... ...

Text: |


Am Ort wo meine Wiege stand hab ich ein Heiligtum das geb ich nicht für Kron und Land für Ehr´und eitlen Ruhm Dort bin ich aller Sorgen frei dort ruht es sich so süß du liebes treues Mutterherz du bist mein Paradies Am Ort wo meine Wiege stand erblüht mein erstes Glück drum zient es ... Weiterlesen ... ...

Musik: |


An den Rhein, an den Rhein zieh nicht an den Rhein mein Sohn, ich rate dir gut: da geht dir das Leben zu lieblich ein. da blüht zu freudig der Mut Siehst Du die Mädchen so frank und die Männer so frei als wär´ es ein adlig Geschlecht gleich bist Du mit glühender Seele dabei: ... Weiterlesen ... ...

Text: | Musik: |


Armes Diandle tua nit wanenweil i furt muaß weit von dirMirk zum Trost dir´s klane Sprüchle:„D´Liab geht über Berg und Mir“Will recht oft zum Wildbach kemanwill ihm all mein Herzlad gstehnwill die recht oft grüaßen lassenmuast halt fleissig lofen gehnArmes Diandle tua nit wanenweil i furt muaß weit von dir Dann mei Diandle woll m´r ... Weiterlesen ... ...


Auch ich war ein Jüngling mit lockigem Haar an Mut wie an Hoffnung reich, beim Amboss ein Meister fürwahr, im Fleisse kam keiner mir gleich. Ich liebte den Frohsinn, den Tanz, den Gesang, ich küsste manch Dirn mit rosiger Wang, ihr Herz hat mir manche geweiht das war eine köstliche Zeit Einst waren die Mädchen ... Weiterlesen ... ...


Auf deinen Höhn du mein liebes Vaterland da blüht ja so schön die Blum am Waldesrand Die Blume blüht so blau, so blau im Sonnenschein und liebliches Grün schließt rings die Blumen ein Die Glockenblumen blühn so hell im Sonnenschein und liebliches Grün schließt rings die Blumen ein O Heimatland bist mir doch so hold ... Weiterlesen ... ...


Aus der Jugendzeit, aus der Jugendzeit klingt ein Lied mir immerdar O wie liegt so weit, o wie liegt so weit was mein einst war! Was die Schwalbe sang, was die Schwalbe sang die den Herbst und Frühling bringt ob das Dorf entlang, ob das Dorf entlang das jetzt noch klingt? „Als ich Abschied nahm, ... Weiterlesen ... ...

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Bei Leipzig liegt ein Örtchen da ist es sehr schön da kann man des Sonntags der Päärchen viel sehn das Örtchen ist sehr traulich gemütlich und auch fein drum lad ich euch allen nach Lindenau jetzt ein Kommt mit nach Lindenau das ist der Himmel blau da springt der Ziegenbock auf grüner Au Dort brüllt ... Weiterlesen ... ...

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Brüder, laßt uns lustig sein Weil der Frühling währet. Und der Jugend Sonnenschein Unser Laub verkläret: Grab und Bahre warten nicht; Wer die Rosen jetzo bricht Dem ist der Kranz bescheret. Wo sind diese, sagt es mir Die vor wenig Jahren Eben also gleich wie wir Jung und fröhlich waren? Ihre Leiber deckt der Sand ... Weiterlesen ... ...

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Brüderlein fein, Brüderlein fein musst mir ja nicht böse sein Brüderlein fein, Brüderlein fein musst nicht böse sein Scheint die Sonne noch so schön einmal muß sie untergehn Brüderlein fein, Brüderlein fein mußt nicht traurig sein Brüderlein fein, Brüderlein fein wirst mir wohl recht gram jetzt sein Brüderlein fein, Brüderlein fein wirst recht gram mir ... Weiterlesen ... ...

Text: | Musik: |


Büaberl mirk dirs fein willst der Meine sein muaßt schon singen könn´ und brav jägern gehn Wann i zu dir kimm sei nur ja nit z´ schlimm weil i sunst mir glei an andern nimm (Jodler) Wer an Apfel schält und er ißt ihn nit Wer an Diandle liabt und er küßt es nit Wer ... Weiterlesen ... ...


Das ist im Leben häßlich eingerichtet Daß bei den Rosen gleich die Dornen steh´n Und was das arme Herz auch sehnt und dichtet Zum Schluße kommt das Voneinandergehn In deinen Augen hab ich einst gelesen Es blitzte drin von Lieb und Glück ein Schein: Behüt dich Gott, es wär so schön gewesen Behüt dich Gott, ... Weiterlesen ... ...


Das Meer erglänzte weithinaus im letzten Abendscheine, wir sassen am einsamen Fischerhaus wir sassen stumm und alleine. Der Nebel stieg, das Wassser schwoll die Möwen flogen hin und wieder; Aus deinen Augen liebevoll fielen die Thränen hernieder. Ich sah sie fallen auf deine Hand und bis aufs Knie gesunken; ich hab von deiner weissen Hand ... Weiterlesen ... ...

Musik: |


Das Wandern ist des Müllers Lust Das Wandern Das muß ein schlechter Müller sein Dem niemals fiel das Wandern ein Das Wandern Das Wandern…. Vom Wasser haben wir´s gelernt Vom Wasser Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht ist stehts auf Wanderschaft bedacht Das Wasser Das Wasser…. Das sehn wir auch den Rädern an ... Weiterlesen ... ...

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Das war der Herr von Rodenstein der sprach: „Daß Gott mir helf´, gibt´s nirgend mehr ´nen Tropfen Wein des Nachts um halber zwölf?. Raus da! Raus da, aus dem Haus da! Herr Wirt, dass Gott mir helf gibt´s nirgend mehr ´nen Tropfen Wein des Nachts um halber zwölf?“ Er ritt landauf, landab im Trab kein ... Weiterlesen ... ...

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Dem Reinen ist bekanntlich alles rein drum laßt die Leute was sie wollen schrei´n wie es auch kommen mag auf dieser Welt wir haben frohen Sinn und reichlich Geld uns kann keiner an die Wimpern klimpern Wenn Sie in Frankreich auch, da übern Rhein sich täglich heiser nach Revanche schrei´n Das läßt uns kalt, denn ... Weiterlesen ... ...


Den liebsten Buhlen, den ich han er leit beim Wirt im Keller er hat ein hölzern Röcklein an und heisst der Muskateller! Er hat mich nächtens trunken g´macht und fröhlich heut den ganzen Tag, Gott, geb ihm heint ein gute Nacht Von diesem Buhlen, den ich mein will ich dir bald eins bringen es sei ... Weiterlesen ... ...


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