Großes Volks-Liederbuch von A - Z ..
Alle Lieder aus: Großes Volks-Liederbuch.
Das Meer erglänzte weithinaus im letzten Abendscheine, wir sassen am einsamen Fischerhaus wir sassen stumm und alleine. Der Nebel stieg, das Wassser schwoll die Möwen flogen hin und wieder; Aus deinen Augen liebevoll fielen die Thränen hernieder. Ich sah sie fallen auf deine Hand und bis aufs Knie gesunken; ich hab von deiner weissen Hand ... Weiterlesen ... ...
Text: Heine | Musik: Schubert (Franz Schubert) | (von etwa 1828)
Das Wandern ist des Müllers Lust
Das Wandern ist des Müllers Lust Das Wandern Das muß ein schlechter Müller sein Dem niemals fiel das Wandern ein Das Wandern Das Wandern…. Vom Wasser haben wir´s gelernt Vom Wasser Das hat nicht Ruh bei Tag und Nacht ist stehts auf Wanderschaft bedacht Das Wasser Das Wasser…. Das sehn wir auch den Rädern an ... Weiterlesen ... ...
Text: Müller (Wilhelm Müller) | Musik: Schubert (Franz Schubert), Zöllner | (von etwa 1818)
Das war der Herr von Rodenstein
Das war der Herr von Rodenstein der sprach: „Daß Gott mir helf´, gibt´s nirgend mehr ´nen Tropfen Wein des Nachts um halber zwölf?. Raus da! Raus da, aus dem Haus da! Herr Wirt, dass Gott mir helf gibt´s nirgend mehr ´nen Tropfen Wein des Nachts um halber zwölf?“ Er ritt landauf, landab im Trab kein ... Weiterlesen ... ...
Text: Scheffel (Victor von) | (von etwa 1886)
Dem Reinen ist bekanntlich… (Wimpern klimpern)
Dem Reinen ist bekanntlich alles rein drum laßt die Leute was sie wollen schrei´n wie es auch kommen mag auf dieser Welt wir haben frohen Sinn und reichlich Geld uns kann keiner an die Wimpern klimpern Wenn Sie in Frankreich auch, da übern Rhein sich täglich heiser nach Revanche schrei´n Das läßt uns kalt, denn ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1900)
Den liebsten Buhlen den ich han
Den liebsten Buhlen, den ich han er leit beim Wirt im Keller er hat ein hölzern Röcklein an und heisst der Muskateller! Er hat mich nächtens trunken g´macht und fröhlich heut den ganzen Tag, Gott, geb ihm heint ein gute Nacht Von diesem Buhlen, den ich mein will ich dir bald eins bringen es sei ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1570)
Denke dir mein Freundchen was ich im Traum gesehn ich war in einer Kneipe und konnte nicht mehr stehn Ich sah wie auf dem Tische in Strömen floß guter Wein und wie die Stöpsel so knallten Mein Freund da dacht ich dein Denn so wie du so durstig und so dumm Freund, glaube mir läuft ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1900)
Denke dir mein Liebchen was ich im Traum gesehn
Denke dir mein Liebchen was ich im Traum gesehn! Ich lag im duft´gen Walde umringt von schönen Feen sie flüsterten und kosten ich sollte ihr Ritter sein und wie sie noch so sprachen mein Lieb, da dacht ich dein denn so wie du so lieblich und so schön Kind, glaube mir, war keine der Feen ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1900)
Der Kaiser Karl saß auf dem Thron
Der Kaiser Karl saß auf dem Thron „Wohlan hochweise Pfaffen bringt neuen Ruhm der Kaiserkron was frommte Euer Schaffen Rauh blieb die Sitt´ des Vaterlands laßt Rom erblühn im alten Glanz und pflegt mit guten Renten die Stifts- und Domstudenten!“ Da stürzten ins Kollegium pflichteifrig die Scholaren was nützte all ihr Studium sie blieben doch ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1900)
Der Mensch soll nicht stolz sein
Der Mensch soll nicht stolz sein auf Glück und auf Geld Es lenkt halt verschieden das Schicksal der Welt: Der Eine hat die Gaben, die Gott ihm beschert Der And´re muß graben tief unter der Erd´ Der Mensch soll nicht denken, ein anderer sei schlecht im Himmel hat ein jeder das nämliche Recht hat er viel ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1855)
Der reinste Ton (wo eine Mutter betet für ihr Kind)
Der reinste Ton, der durch das Weltall klingt Der reinste Strahl, der zu dem Himmel dringt Die heiligste der Blumen, die da blüht Die heiligste der Flammen, die da glüht Ihr findet sie allein, wo, fromm gesinnt Still eine Mutter betet für ihr Kind Der Tränen werden viele hier geweint So lange uns des Lebens ... Weiterlesen ... ...
Text: Stolle | (von etwa 1855)
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