Ambraser Liederbuch von A - Z ..

Alle Lieder aus: Ambraser Liederbuch.

Ach bitterer Winter, wie bist du kalt Du hast entlaubet den grünen Wald du hast verblüht die Blümlein auf der Heiden Die bunten Blümlein sind worden fahl entflogen ist uns Frau Nachtigall sie ist entflogen, wird sie wieder singen Sie ist entflogen zu diesem Jahr ein steten Buhlen muß ich han ein steten Buhlen muß ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1582)


Ach Gott, wem soll ichs klagen Das heimlich Leiden mein! Mein Herz will mir verzagen Gefangen muß ich sein Ins Kloster bin ich gegeben In meinen jungen Jahrn Darin ich mußte leben Kein Freud noch Lüste haben Das klag ich allzeit Gott. Nun höret zu dieser Stunde Was ich euch sagen tu! Verflucht sein all ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1530)


Ach Winter kalt wie mannigfalt kränkst Du Herz, Mut und Sinne Grau und auch alt, machst du mich bald des bin ich worden inne Mein Glück ist kleincr als ein Haar darzu ist mir mein Beutel klar: dies Jahr ist von kleinem Gewinne Text und Musik. Verfasser unbekannt Fabricius Liederbuch (1603) Nr. 152 in Deutscher ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1603)


Auß argem wahn, so heb ich an ein frewlein zu beklagen Ich seufftz und klag, das ich mein tag nie liebers hab ich verlorn Das klag ich sehr, je lenger je mehr das ich dich mus meiden bringet mir es schweres leiden hertz lieb hab das klag ich dir darumb so hilff du mir Hilff ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1582)


Der Reif und auch der kalte Schnee der tut uns armen Landsknecht weh wie solln wir uns ernähren wenn wir die Straß nicht reiten mög´n was solln wir dann verzehren So treiben wir aus die Lämmer und auch die Schaf So folgen uns die wacker Mägdlein nach mein graues Roß tut mich zwingen So reiten ... Weiterlesen ... ...

Text: | Musik: | (von etwa 1582)


Der Wächter der blies an den Tag An einer Zinnen, da erlag Er bliese an des Tages Schein „Wo zwei Lieb bei einander sein Scheiden sich bald! Es taget vor dem grünen Wald“ „So höre Knab, vernimm mein Sag: Es ist noch lang nicht lichter Tag Der Mond scheint durch die Wolken her Der Wächter ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1550)


Die Weiber mit den Flöhen Die hand ein steten Krieg Sie geben gar aus Lehen Dass man sie all erschlug Und ließ ihr kein entrinnen Das war der Weiber Rach So hättens Fried beim Spinnen Und in der Küchen Gmach Der Krieg hebt an am Morgen Und währt bis in die Nacht Die Weiber tund ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1530)


Dort ferne vor jenem Walde Sah ich mir ein Hirschlein stan Tat sich bedenken gar balde Wo es sein Nahrung möcht han Es lief schnell über ein Brücken Ob es ihm möcht gelücken Ob es möcht finden sein Speis Sucht das Hirschlein mit großem Fleiß Was begegnet ihm auf dem Wege? Ein Fälklein war wohlgetan ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1547)


Dort hoch auf jenem Berge Da geht ein Mühlenrad Das mahlet nichts denn Liebe Die Nacht bis an den Tag Die Mühle ist zerbrochen Die Liebe hat ein End So gfegn dich Gott, mein feines Lieb! Jetz fahr ich ins Elend Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 419a) Bergkreyen 1536, ... Weiterlesen ... ...

(von etwa 1536)


Dort nied´n in jenem Holze leit sich ein Mühlenstolz, Sie mahlt uns alle Morgen das Silber und rote Gold Dort nied’n in jenem Grunde Schwemmt sich ein Hirschelein. Was führt es in seinem Munde? Von einem Goldfingerlein. Hätt ich des Goldes ein Stücke zu einem Ringelein, Meinem Buhlen wollt ich’s schicken Zu einem Goldfingerlein. Was ... Weiterlesen ... ...

Text: | (von etwa 1582)