Hoffnung Hoffnung, mild wie Frühlingsschimmer strömst du Leben hin auf tote Flur Blumen blühn durch dich auf öde Trümmer laß mich folgen deiner Rosenspur Deine Stimme tröstet stets und spricht Einst wirds besser, einst wirds besser Hoffnung täuschet nicht Eine Freundin aller Trauervollen die im Unglück nimmer von uns wich Sucht sie uns die Zukunft ... Weiterlesen ... ...
Allgemeines deutsches Liederlexikon von A - Z ..
Alle Lieder aus: Allgemeines deutsches Liederlexikon.
Hoffnung mild wie Frühlingsschimmer
(von etwa 1720)
Ach, das die innre Schöpfungskraft durch meinen Sinn erschölle dass eine Bildung voller Saft ‚ aus meinen Fingern quölle! Ich zittre nur, ich stottre nur und kann so es doch nicht lassen ich fühl, ich kenne dich, Natur und so muss ich dich fassem Bedenk‘ ich dann, wie manches Jahr sich schon mein Sinn erschliesset wie ... Weiterlesen ... ...
Text: Goethe (Johann Wolfgang von) | (von etwa 1800)
Mädchen warum weinest du so sehr
Mädchen warum weinest du weinest du so sehr Mei»nest dass ich von dir gehe dass ich dich nicht wiedersehe ? Mädchen warum weinest du weinest du so sehr? Mädchen, ich kehr bald zurück. Kehre bald zurück! Will dich lieben in der Ferne Und wer liebet, kehrt so gerne Darum, Mädchen, traure nicht, Traure nicht so ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1840)
Nur fröhliche Leute laßt Freunde mir heute
Nur fröhliche Leute laßt Freunde mir heute sei´s groß oder klein zum Tor herein! (Alle:) Die lassen wir ein, ja! Durchsuchet die Taschen kommt einer mit Flaschen mit geistigem Wein den laßt mir herein (Alle:) Den lassen wir ein, ja! Kommt einer geritten der mutig gestritten am Rhein für den Wein den laßt mir herein ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1820)
A blutjunges G’schöpf nimmt ein Millionär in die siebzig: ach Mannerl, ich lieb dich so sehr ich hab‘ dich g’heirat, sagt’s, indem’s ihn halst, weg’n Geld nit, nein nur, weil du mir gar so gut g’fallst Das g’freut den alten Herrn, er wird völlig a Narr und ’s is Alles nit wahr. Ein Mann muss verreisen, die ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1844)
Und hörst du das mächtige Klingen
Und hörst du das mächtige Klingen von der Ostsee bis über den Rhein, das Lied mit den sausenden Schwingen? Tief dringt es durch Mark und Bein! Was brauchen wir weiter zu fragen? Die klopfenden Pulse, sie sagen: es ist das Lied vom deutschen Vaterland vom deutschen Vaterland! Ob Meer auch und alpige Halden vielmarkig zerteilen ... Weiterlesen ... ...
Text: Rinne | Musik: Abt (Franz Wilhelm), Marschner | (von etwa 1840)
Warum blickt doch so verstohlen (Nachbars Töffel)
Warum blickt doch so verstohlen Mich des Nachbars Töffel an? Da er mir doch unverhohlen In das Auge sehen kann? Ich muss nur die Mutter fragen Was er so verstohlen blickt, Denn wollt’ ich’s ihm selber sagen Ließ es wohl recht ungeschickt Wird mir doch so weh und bange Blickt er freundlich nach mir hin ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1839)
Welch Tierchen auf dem Erdenrund
Welch Tierchen auf dem Erdenrund Geplagter sei als wie ein Hund Scheint nunmehr ausgemacht zu sein Ein armes Dorfschulmeisterlein Bei einem kargen Stückchen Brot Umringt von Sorgen Müh und Not Soll es dem Staate nüzlich sein Das arme Dorfschulmeisterlein Wenn Morgens kaum der Tag sich bleicht Steht’s schon vom Lager auf und schleicht Phlegmatisch in ... Weiterlesen ... ...
Text: Gehring | (von etwa 1826)
Wem deutsches Blut in seinen Pulsen brennet
Wem deutsches Blut in seinen Pulsen brennet wer Herrmanns und Thuiskons Sohn sich nennet wer gegen Knechtschaft wilde Rache sprühet und für der Freiheit Zauber heiß erglühet der trete männlich stolz herbei und rufe Deutsche macht euch frei Der gürte sich das Schwert um seine Lenden und stürze in den Kampf die Schmach zu enden ... Weiterlesen ... ...
Text: Arndt (Ernst Moritz) | (von etwa 1807)
Wem ein warmes Lied gegeben sing es nur aus voller Brust Lieder sind das halbe Leben Lieder sind die reinste Lust darum singt aus voller Brust Was ein Frühling ohne Blüten wär das Leben ohne Lied das bei wilder Stürme Wüten sanft das Herz gen Himmel zieht darum singt aus voller Brust Nehmt dem Jüngling ... Weiterlesen ... ...
(von etwa 1840)
Weitere Liederbücher mit Volksliedern:
Albvereins-Liederbuch
Allgemeines Deutsches Kommersbuch (1858)
Alpenrose
Als der Großvater die Großmutter nahm
Des Knaben Wunderhorn
Deutscher Liederhort
Deutsches Kinderlied und Kinderspiel (Böhme)
Deutsches Lautenlied
DVA
Frankfurter Kinderleben (1929)
Macht auf das Tor
Verklingende Weisen
Volkstümliche Lieder der Deutschen
Weltkriegs-Liedersammlung
Zupfgeigenhansl