Politische Lieder von A - Z

Politische Lieder im Volksliederarchiv von A - Z:

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Frisch auf zur Weise von Marseille

Frisch auf zur Weise von Marseille, Frisch auf ein Lied mit hellem Ton! Singt es hinaus als die Reveille Der neuen Revolution! Der neuen, die mit Schwert und Lanze Die letzte Fessel bald zerbricht. Der alten, halben singt es nicht! Uns gilt die neue nur, die ganze! Die neue Rebellion! Die ganze Rebellion! Marsch! Marsch! … Weiterlesen …

Frisch heran! Brüder hört ihr das Klingen

Frisch heran! Brüder hört ihr das Klingen Freiheitslieder vergangener Zeit? Freie Turner von Hanau sie singen die bei Rastatt dem Tode geweiht Treu dem Freunde, dem Gegner Verderben Fichte-Turner, wir sind ihre Erben frei und gleich heißt unser Panier Froh, frei, stark, treu, froh, frei, stark, treu der freien Fichte-Turner stolzer Wahlspruch sei Frisch heran! … Weiterlesen …

Frisch lustig und fröhlich ihr Handwerksgesellen

Seid lustig und fröhlich ihr Handwerksgesellen Denn nicht Reichtum macht glücklich Zufriedenheit macht reich Wir alle sind Brüder Wir alle sind gleich Wir haben schon Kaiser und König gesehen sie tragen gold’ne Kronen und müssen vergehen, Denn nicht Reichtum macht glücklich Zufriedenheit macht reich Wir alle sind Brüder Wir alle sind gleich Der Reiche lebt … Weiterlesen …

Fritz du verwöhntes Kind

Fritz, du verwöhntes Kind wie bist du worden so blind und  tust darzu noch blenden All, die sich zu dir wenden? Wie du wohl hast erfahren in deinen jungen Jahren Text: Verfasser unbekannt Musik: Venus du und dein Kind in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 304)

Fritze kann nicht sehen

Fritze kann nicht sehen und Liese kann nicht gehen Spottvers auf Friedrich Wilhelm IV. (der kurzsichtig war) und Königin Elisabeth (die etwas hinkte), angeschrieben in Potsdam 1848. — DVA A 114 928 ( Steinitz II 1962) – also Graffiti ! Fritze holt seine Frau von der Bahnhofsstraße Fritze mit der Spitze mit der Zwiebacksnase holt … Weiterlesen …

Fröhlich und frei bin ich juchhei

Fröhlich und frei bin ich, juchhei! steh unter Gottes Zelt hab mich ihm heimgestellt schallte sonst keck und kühn noch ist das Herz mir grün! Hurra, juchhei! Wächst doch dem Mut immer die Glut! Denk ich ans Vaterland fährt mir ans Schwert die Hand zwei Dinge halt ich wert: blank an der Seit ein Schwert Trotz … Weiterlesen …

Früh am Morgen (Herr Tidmann)

Früh am Morgen, da ward es Tag Herr Tidmann kleidet‘ sich vor dem Bett Und er zog an sein Hemd so schön Das loben alle die Süderleut Er zog an sein Hemd so schön Sein seidner Rock war herrlich und grün Bockslederne Stiefel schnürt‘ er ans Bein Das loben alle die Süderleut Bockslederne Stiefel schnürt‘ … Weiterlesen …

Früher als der Zar uns quälte

Früher als der Zar uns quälte war das kläglich anzuschaun wenn uns sonst auch alles fehlte jeder Acker hatt´nen Zaun. So wie früher, so wird’s nie mehr, unser Sowjet sorgt dafür. Doch der Zar, der fuhr zur Hölle Lenin nahm von uns das Joch Besser wurd’s auf alle Fälle nur der Zaun stand immer noch. … Weiterlesen …

Früher Druck „Die Internationale“

Einer der frühesten Lieddrucke der „Internationale“ aus dem Jahre 1894, für dessen Herstellung der Herausgeber Armand Gosselin, Sekretär des Rathauses von Caudry, wegen Anstiftung zum Mord und zum militärischen Ungehorsam angeklagt und für ein Jahr ins Gefängnis geworfen wurde. Siehe unten rechts die handschriftliche Auflagenangabe „1000“ für Gustave Delory, der laut Druckvermerk für die Druckerei … Weiterlesen …

Früher war das Leben schön (Miese Zeiten)

Früher, früher, da war das Leben schön Da konnt man noch bei mir ’n Tausenmarkschein sehn Heute, heute, da ist das Geld sehr knapp Ich pumpe mir drei Mark und zahle jährlich ab Miese Zeiten! Miese Zeiten! Wo man hinsieht, wo man hinhört Lauter Pleiten! Früher kurbelte man seinen eignen Wagen an Und jetzt fährt man … Weiterlesen …

Fünfzehn Jahre lang hab ich Kohle gebrochen

Fünfzehn Jahre lang hab ich Kohle gebrochen, übertag, untertag, bei Tag und bei Nacht Ich bin auf dem Bauch durch die Stollen gekrochen für dich, o Herr, in deinem Schacht. Fünfzehn Jahre lang bin ich dein Kuli gewesen, übertag, untertag, bei Tag und bei Nacht Hab Gold aus dem Dreck der Erde gelesen und hab, … Weiterlesen …

Für Recht und Freiheit bin ich gefangen

Für Recht und Freiheit bin ich gefangen für Recht und Freiheit bin ich gefangen In tiefen Kerkern sperrt man uns ein warum muß ich gefangen sein Die schlechten Speisen, die soll ich essen die schlechten Speisen, die ich nicht mag Heut ist es schon der vierte Tag wo ich noch nichts gegessen hab Und vor … Weiterlesen …

Furchtbar reift des Bösen Saat (Attentat Zar Alexander)

Furchtbar reift des Bösen Saat Himmel, welch ein Attentat Salomon, der Weise, spricht Nihilisten traue nicht Wenn doch alle Nihilisten Auf der Stell krepieren müßten Die den Kaiser von den Russen haben in den Bauch geschussen In den dumpfen Bergeshöhlen Sammeln sich die schwarzen Seelen Um ein helles Feuer und Schließen einen Teufelsbund Dann aus … Weiterlesen …

Fürsten zum Land hinaus

Fürsten zum Land hinaus nun kommt der Völkerschmaus! Raus! Raus! Raus! Raus! Erst jagt den Wiener Hans dann den im Siegerkranz! Schub! Schub!… Wilhelm liebt Bürgermord mit ihm aus Preußen fort Schlagt den Hund! Bayernland ans Gewehr Ludewig taugt nichts mehr! Los! Los !… Sachsen wo bleibst ihr dann? euer Mitregent muss dran! Dran! Dran!… Adelig Hannoverland du … Weiterlesen …

Fürsten zum Land hinaus (Das deutsche Treibjagen , 1832)

Fürsten zum Land hinaus nun kommt der Völkerschmaus! Raus! Erst jagt den Kaiser Franz, dann den im Siegerkranz! Schub! Bayernland ans Gewehr, Ludwig geniert gar sehr! Fort! Adlig Hannoverland, du wirst zur Affenschand! Pfui! Der schönste Schwabenstreich war Wilhelm aus dem Reich! Raus! Sachsen wo bleibst du dann? der Mitregent muss dran! Auf! Zarter Kurfürstensohn, … Weiterlesen …

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Derzeit sind mehr als 10.000 Volkslieder und Liedertexte im Archiv. Dazu kommen weit mehr als 1000 Kinderreime und hunderte Spiele für Kinder.