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von Sickingen

„In der Pfalz lebt noch heute in aller Munde der Ritter Franz von Sickingen, als Fränzchen von Sickingen, Schon seine Kindheit, die in das Mythische spielende Sage und von Fränzchens Kraftstücken geht mancherlei Märe. Nicht weit von seiner Feste Landstuhl liegen auf dem Felde drei große Quadersteine, wahrscheinlich römische Opfersteine gewesen, die man aber die … Weiterlesen …

Vor allen Landen hochgeehrt

Vor allen Landen hochgeehrt soll mir das deutsche sein da herrscht noch Treue und Vertraun da kann man sicher Hütten baun und sich des Lebens freun Vor allen Flüssen preis ich ihn den alten deutschen Rhein es lacht die Flur, von ihm getränkt die Purpurtraube glüht und schenkt uns diesen edlen Wein Vor allen Wäldern … Weiterlesen …

Vorwort: Der Liederfreund (1949)

Zur neuen Liedersammlung Vor einem halben Jahrhundert fand sich eine kleine Schar junger Deutscher zusammen, die nicht die ausgetretenen Pfade der „Alten“ gehen wollten. Ihr eigenes Leben wollten sie, ein Leben der Wahrheit und Echtheit. Ohne viel Auf-liebens davon zu machen, zogen sie sich aus dem Zwang und der Lüge der bürgerlichen Gesellschaft jener Zeit … Weiterlesen …

Was ist vor der Hütte? (Schäferin und Jäger)

Was ist vor der Hütte? Es kommt mir schier für Ich mein ich hör bitten Man klopft an die Tür Ich muß doch geh schauen Wer draußen möcht sein Es ist nicht zu trauen Ich laß niemand ‚rein „Ich bin nur ein Waidman Erschrick nicht an mir! Ich bitt sie, wenns sein kann Will die … Weiterlesen …

Was Neues hat sich zugetragen

Was Neues hat sich zugetragen! Man hört von den Burgfriedern sagen Sie haben kürzlich rebelliert Sie rotten sich zu grossem Haufen dem Weiler´schen Schlosse zugelaufen Mit festem Schritt, wie exerciert Sie sprachen zu dem Amtmann Erbe Er solle herthun sein Gewerbe Es tauge nimmer in die Welt den Fall, das Handlohn und Gilthenne Und was … Weiterlesen …

Wege nach Amerika – The Redemptioner System

Als in Deutschland schließlich bekannt wurde, daß die Auswanderung nach Amerika nicht notwendigerweise das Ende allen irdischen Übels sei, steigerten die Schiffahrtsgesellschaften und ihre Werber die Bemühungen, neue Auswanderer zu gewinnen: Sie schickten ganze Karawanen mit grell bemalten Wagen und federgeschmückten Pferden durch die süddeutschen Dörfer, mit Trompetenbläsern, Trommlern und Rum gratis für alle Neugierigen. … Weiterlesen …

Wem Gott will: Kaffeetasse

Wem Gott will rechte Gunst erweisen den steckt er in die Kaffeetass und tut Kaffee hineinschütten, dann wird er auch mal tüchtig nass Frankfurter Kinderleben (1929, Nr. 2818) Musik: Wem Gott will rechte Gunst erweisen

Wenn am Sonntag früh

Wenn am Sonntag früh Um viere die Sonne aufgeht Und das Schweizermadel Auf die Alm naufgeht Bleibt ein Wanderbursch am Wege stehen Denn das Schweizermadel sang so schön: Holla ria ria ria ria Holla ri holla rijo In der ersten Hütten da ham wir zusammen gesessen, In der zweiten Hütten da ham wir zusammen gegessen, In die dritte Hütte … Weiterlesen …

Wenn heim die Herden sind von ihren Weiden (Jenny)

Wenn heim die Herden sind von ihren Weiden und sich die Welt in süßen Träumen wiegt dann wein ich noch, verhüllend stille Leiden indes bei mir mein guter Robert liegt Er ist so gut Ach könnt ich ihn nur lieben Du Wilhelm bist gefährlich meiner Pflicht Bist tief im Herzen mir zurück geblieben Vergessen sollt … Weiterlesen …

Wer klopfet an (Die versagte Herberge)

Wer klopfet an? „O zwei gar arme Leut!“ Was wollt ihr dann? „O gebt uns Herberg heut O, durch Gottes Lieb wir bitten öffnet uns doch eure Hütten O nein, nein, nein! „O lasset uns doch ein!“ Es kann nicht sein „Wir wollen dankbar sein!“ Nein, nein, nein es kann nicht sein Da geht nur … Weiterlesen …