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O höchstes Gut o Heil der Welt

O höchstes Gut, o Heil der Welt der Friede ruht in Deinem Zelt Dir neiget sich der Erdenkreis Wir grüßen Dich mit Ehrenpreis Sei hochgelobt in Ewigkeit o Sakrament der Seligkeit Du Lamm, zum Opfer auserwählt am Kreuzesstamm mit uns vermählt Dir folgt geschmückt die Hochzeitsschar und bringt entzückt Dir Blumen dar Sei hochgelobt in … Weiterlesen …

O Ihr Berge meiner Väter (Erzgebirgslied)

O ihr Berge meiner Väter träumerisch und tannengrün dran die braunen Hütten kleben und die Abendlichter glühn O Ihr Hänge meiner Heimat tief in Holz und Heidekraut hat bei euch sich meine Seele ach ein kleines Nest gebaut Hoch um eure dunklen Stirnen Kreist die Wolke wie ein Traum. Sagenhaft in euren Klüften Wächst der … Weiterlesen …

Ob wir auch tief im Elend gehen

Ob wir auch tief im Elend gehen wir sind´s doch, die das Feld besäen Wir sind´s doch, deren Muskelkraft die goldene Last zu Graben rafft und übervolle Scheuern schafft Und blüht uns auch kein Glück, kein Stern und wird uns auch vom Tisch der Herrn für unsere Mühen, unsere Fron nur karger Dank, nur karger … Weiterlesen …

Ob wir feine Röcke tragen

Ob wir feine Röcke tragen Aufgeputzt mit rotem Kragen Ob ein Ordensstern daran Oder ob in grobem Leinen Ohne Zeichen wir erscheinen Das macht Alles nicht den Mann Ob wir in Palästen thronen, Oder ob in Hütten wohnen Wie sie nur die Not ersann Ob wir ruh’n auf seid’nen Decken Oder nur auf Moos uns … Weiterlesen …

Säсhsische Bergreyhen

Säсhsische Bergreyhen: Sammlung der schönsten alten und neuen Lieder ernsten und heitern Inhalts für Berg- und Hüttenleute herausgegeben von Dr Moritz Döring Erster Band (1839) (LINK) Zweiter Band (1840) (LINK)

Schwermutsvoll und dumpfig hallt Geläute (Elegie an ein Landmächen)

Schwermutsvoll und dumpfig hallt Geläute Vom bemoosten Kirchenturm herab Väter weinen Kinder Mütter Bräute Und der Todtengräber gräbt ein Grab Angethan mit einem Sterbekleide Eine Blumenkron im blonden Haar Schlummert Röschen so der Mutter Freude so der Stolz des Dorfes war Ihre Lieben voll des Mißgeschickes Denken nicht an Pfänderspiel und Tanz stehn am Sarge winden … Weiterlesen …

So steckt dies Zeichen an den Hut (Oberländer Albvereinslied)

So steckt dies Zeichen an den Hut Ihr Albvereinsgenossen es steht auch Oberländern gut macht man auch drüber Glossen wer immer dieses Zeichen trägt der will damit bekunden da´für Natur das Herz ihm schlägt und wir dabei – gesunden In unsrer Zeit der Autos und der vielen andern Räder ist´s Mann und Weib erst recht … Weiterlesen …

Soldat bin ich gewesen bin gezogen in das Feld

Soldat bin ich gewesen bin gezogen in das Feld und ich hab schon viel erfahren wie es zugeht auf der Welt Einen Rock hab ich getragen von rot und blauem Tuch Reithosen und Stiefel einen Säbel dazu Exerzieren mußt ich lernen ei das gefiel mir schwer doch tat ich´s erlernen es gab mir viel Ehr´ … Weiterlesen …

Soll’s denn ewig von Gewittern (Deutschlands Beruf)

Soll’s denn ewig von Gewittern Am umwölkten Himmel brau´n? Soll denn stets der Boden zittern Drauf wir unsre Hütten bau´n? Oder wollt ihr mit den Waffen Endlich Rast und Frieden schaffen? Daß die Welt nicht mehr, in Sorgen Um ihr leichterschüttert Glück, Täglich bebe vor dem Morgen, Gebt ihr ihren Kern zurück! Macht Europas Herz … Weiterlesen …

Stimmt an (Marburger Studentenlied)

Stimmt an mit hellem, hohem Klang stimmt an das Lied der Lieder! Des Vaterlandes Hochgesang das Waldtal hallt ihn wi–hi–der! Der alten Barden Kriegsgericht, dem Kriegsgericht der Treue – wir wissen, du verknackst uns nicht – dir weihn wir uns aufs Neue! Wir fingen fuffzehn von dem Pack, das unser Preußen schädigt. Es war ein … Weiterlesen …