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Stimmt an den frohen Rundgesang

Stimmt an den frohen Rundgesang, mit Saitenspiel durchwebt! Wir singen ohne Kunst und Müh, die Freundschaft gibt uns Harmonie, die nicht an Regeln klebt Den Friedensgruß entbieten wir mit warmer Lieb`und Treu der großen Brüderschaft! – sie heißt die Menschheit! Nur ein Frevler reißt das heilige Band entzwei. Und unsern Schwestern diesen Kuss aus reinem … Weiterlesen …

Stimmt an mit hellem hohen Klang

Stimmt an mit hellem hohen Klang, stimmt an das Lied der Lieder, des Vaterlandes Hochgesang! Das Waldtal hall es wider. Des Vaterlandes Hochgesang! Das Waldtal hall es wider. Der alten Barden Vaterland, dem Vaterland der Treue, dir, freies, unbezwungnes Land dir weihn wir uns aufs neue Zur Ahnentugend wir uns weihn, zum Schutze deiner Hütten; … Weiterlesen …

Trallirum larum höre mich

Trallirum larum höre mich Trallirum larum Leier Trallirum larum das bin ich Schön Liebchen dein Getreuer Hüll auf den hellen Sonnenschein In deinen zwei Guckäugelein Durch Nacht und Dunkel komm ich her Zur Stunde der Gespenster Es leuchtet längst kein Lämpchen mehr Durch stiller Hütten Fenster Nichts wachet mehr was schlafen kann Als ich und … Weiterlesen …

Traute Lieder hör ich wieder (Erzgebirge)

Traute Lieder här ich wieder Haamlich in der Muttersproch Un tief drinne in de Walder Klingt des olte Rauschn noch: Grüß dich Gott o du mei Arzgebarch Grüß dich Gott du grüner Wold O wie gern kehr ich ze dir zerück Wu su haamlich klingt und schallt Deine Täler,deine Hütten Deine Barch vull Wälder grü, … Weiterlesen …

Über Berg und Tal rauscht a Wasserfall

Über Berg und Tal rauscht a Wasserfall huldio holdio i ri die o dort ist in der Mitten eine kleine Hütten huldia ri di huldio Dort sitzt mein Schatz auf dem Rasenplatz ralahiha hihahiha holdio tut mi freundli grüßen mit viel tausend Küssen ralahiha hihaho Über Berg und Tal rauscht a Wasserfall dort meine Senn´rin … Weiterlesen …

Und die Morgenfrühe das ist unsere Zeit

Und die Morgenfrühe, das ist unsere Zeit, wenn die Winde um die Berge singen, die Sonne macht dann die Täler weit und das Leben, das Leben, das wird sie uns bringen. Alle kleine Sorgen sind nun ausgemacht, in die Hütten ist der Schein gedrungen. Nun ist gefallen das Tor der Nacht vor der Freude, der … Weiterlesen …

Vom Turm wo ich oft gesehen (Herzog Ulrich der Verbannte)

Vom Turm, wo ich oft gesehen hernieder auf ein schönes Land, vom Turme fremde Fahnen wehen wo meiner Ahnen Banner stand. Der Väter Hallen sind gebrochen gefallen ist des Enkels Los, er birgt, besiegt und ungebrochen sich in der Erde tiefem Schoss. Und wo einst in des Glückes Tagen mein Jagdhorn tönte durchs Gefild, da … Weiterlesen …

Von des Rheines Strand wo die Rebe blüht

Von des Rheines Strand, wo die Rebe blüht bis zur Weichsel, die gen Norden zieht; von der Alpe Rand, wo der Aar noch streift bis zur Küste, da die Möwe schweift: liegt ein schönes Land, ´s ist mein Heimatland ´s ist mein liebes deutsches Vaterland! Wo die Eiche kühn auf gen Himmel strebt und die … Weiterlesen …

Von einem der auszog das Fürchten zu lernen

Ein Vater hatte zwei Söhne, davon war der älteste klug und gescheidt, und wußte sich in alles wohl zu schicken, der jüngste aber war dumm, konnte nichts begreifen und lernen: und wenn ihn die Leute sahen, sprachen sie „mit dem wird der Vater noch seine Last haben!“ Wenn nun etwas zu tun war, so mußte … Weiterlesen …

von Hutten

„Reichsritter“ Ulrich von Hutten, Humanist, Dichter und Publizist in der Renaissance. Geboren am 21. April 1488 auf Burg Steckelberg in Schlüchtern; gestorben am 29. August 1523 auf der Ufenau im Zürichsee. (Wikipedia)