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Wi i bin verwicha (Herz’nload)

Wi i bin verwicha, zu mei’m Dierndel gschlicha hab beim Fenster freudig eini kuckt da sah i’s Dierndel scherz’n, mit andern Buben herzen dass mi’s bis ind‘ Seel hat hinati zuckt Da gieng i ganz stad mit mei Herz’nload hab’nb Weg vors Dorf hinaus verfehlt Is denn gar kein Weg, is denn gar kein Steg … Weiterlesen …

Wie mir deine Freuden winken

Wie mir deine Freuden winken nach der Knechtschaft, nach dem Streit! Vaterland, ich muss versinken hier in deiner Herrlichkeit! Wo die hohen Eichen sausen himmelan das Haupt gewandt, wo die starken Ströme brausen alles das ist deutsches Land. Von dem Rheinfall hergegangen komm‘ ich, von der Donau Quell, und in mir sind aufgegangen Liebessterne mild … Weiterlesen …

Wo blühen die Blumen so schön

Wo blühen die Blumen so schön wo singen die Vöglein so hell wo rauscht in felsigen Höh’n so munter der plätschernde Quell wo leuchtet so golden der Sonnenstrahl wie hier im Tal? Wo stehen die Hütten gebaut so friedlich im sonnigen Grund wo klingen so holden und traut die Worte der Liebe vom Mund wo … Weiterlesen …

Wo Feuer aus Palästen aus armen Hütten bricht (Feuerwehrmann)

Wo Feuer aus Palästen aus armen Hütten bricht da kennen die Steiger und Retter die zitternde Feigheit nicht drum freue sich, drum freue sich, wer singen kann Auch ich bin ein mutiger Feuerwehrmann Doch wo der Liebe Feuer aus jungen Herzen bricht da löschen die Feuerwehrmänner die heiligen Flammen nicht drum freue sich, drum freue … Weiterlesen …

Wohl her ihr lieben Gsellen (Nawerrenlied)

Wohl her, ihr lieben Gsellen, ich sing üch nüwe mär Welches nit glouben welle der darf nit kommen her Wie es iez stand in Lombardy und auch von unsern knaben wie’s in ergangen ist :c. … Text und Musik: Verfasser unbekannt in Deutscher Liederhort II (1893, Nr. 231 B „Das Nawerren Lied“): Auf die Schlacht bei … Weiterlesen …

Wöll wir aber singen (Schüttensam)

Wöll wir aber singen Von einem Edelmann Der wollt die von Nürnberg zwingen Wie ihm die Kunst zerrann! Der Schüttensam was er genannt Er hat die von Nürnberg oft griffen an Geraubt und auch gebrannt Zwar es war sein Ungewinn Er kriegt sie Wider Recht Was hatten die von Nürnberg im Sinn? Sie gedachten: es … Weiterlesen …

Zur Volkskunde der Großstadt

Wer einmal die Volkskunde der Großstadt schreibt, der wird sich mit der gleichen Frage auseinanderzusetzen haben, wie der Volksliedforscher: Wann und wie gelangt das Volk dazu, seine Gedanken in Reim oder Prosa so zu äußern, dass von bewusstem Gestalten oder wenigstens Formulieren gesprochen werden kann?  Das Volkslied, eng an seine Melodie gebunden, ist seit langem … Weiterlesen …