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Es tönt der Trommel dumpfer Ton (Robert Blum)

Es tönt der Trommel dumpfer Ton ein Pattaljon rückt vor ein Priester schreitet neben her in der Mitte steht ein Mann Der Mann geht fest im Schritt einher er geht zum letzten mal Er denkt ans deutsche Vaterland für den Schmacht und Qual Ein Ruf erschallt, sie machen Halt Drei Jäger gehen vor 10 Schritte … Weiterlesen …

Fahr auf der Post frag nicht was es kost

Fahr auf der Post frag nicht was’s kost Spann die Gedanken ein ich will der Postknecht sein Denn es ist Zeit und ist mir leid Denn die mich herzlich liebt, die ist sehr weit Postknecht jetzt wacker drauf du wirst schon wissen auch Was Postknecht’s ist Gebrauch Trararara nur brav geblasen Es soll ein Trankgeld … Weiterlesen …

Gaudeamus Igitur (Älteste gedruckte Fassung)

Welche Veränderung das altberühmte, vielgesungene „Gaudeamus“ mit der Zeit erlitten hat, zeigt ein auf der Königlichen Bibliothek zu Berlin aufbewahrtes handschriftliches Studentenliederbuch. (Meusebach‘ s Sammlung 8028, S. 470) Da dieses nachweislich vor 1750 (zwischen 1723— 1750) entstanden ist, so enthält es die älteste bis jetzt nachgewiesene Fassung jenes Liedes: sie weicht von der heute allgemein … Weiterlesen …

Handschriftliches Liederbuch

Eine wichtige Quelle in der Volksliedforschung sind handgeschriebene oder handschriftlich Liederbucher. Oft enthalten Sie Lieder, die in in gedruckten Liederbüchern nicht vorhanden sind. Auch geben sie einen Einblick in das Liedrepertoire, welches in bestimmten Gruppen wie „Wandernde Handwerker“, „Soldaten“ oder „Pfadfindern“ gesungen wurde:

Hilf o Himmel ich muß scheiden

Hilf o Himmel ich muß scheiden und muss sagen : Lebewohl eine Zeitlang muss ich meiden was mein Herz erfreuen soll Und mit ganz betrübtem Herzen muß ich sagen dieses Wort und mit wem soll ich nun scherzen Guter Himmel, ich muß fort Alle Leute die dich hassen, Sagen dies und jenes mir, Sagen all … Weiterlesen …

HSLB_Neesen

Handschriftliches Liederbuch von Peter Neesen , Bund deutscher Pfadfinder , Stamm „Goldene Horde“ . Itzehoe , ca. 1951 – enthält vor allem bekannte und weniger bekannte Lieder der Bündischen Jugend nach dem 2. Weltkrieg. U.a. Straßen wandern durch die Hügel ( Walter Scherf ),

Ich bin ein guter Untertan

Ich bin ein guter Untertan, Das leidet keinen Zweifel Mein Fürst, das ist ein frommer Mann, O wär´ er doch beim teu- ren Volke immer, so würd´ es niemals schlimmer. Wir haben ihn wohl oft betrübt, doch nimmermehr belogen, Er sagte, daß er uns geliebt, doch hat er uns betro- ffen oft auf Taten, die … Weiterlesen …

Ich war ein Jüngling jung von Jahren (Karl Ludwig Sand)

Ich war ein Jüngling jung von Jahren ich zählte erst kaum zwanzig Jahr Da muß das Schicksal mir widerfahren daß ich als Mörder ja stehen mußte da Ich soll den Kotzebue ermorden Hat er mir je was Leids getan? Ach Schicksal, ändre meine Schmerzen wer. war an meinem Unglück Schuld daran Ich kam in Kotzebuens … Weiterlesen …

In dem Kerker waren zu Frankfurt an dem Main (1846)

In dem Kerker waren zu Frankfurt an dem Main sind beinah vor Jahren viel Studenten drein weil sie gekämpft, die Braven für das höchste Glück gegen jene Sklaven für die Republik Man verwahrt sie dachte (!) die Edle, die man hat Sind jetzt noch die Achte welche man noch hat Und der Kerkermeister spricht ja … Weiterlesen …

In unsers Nachbarn Brosius Hans

In unsers Nachbarn Brosius Hans Da geht ein Garten hinten aus. Da wächst gut Petersilie Es ist gut Suppenkraut Und wenn wir kochen ein Kälbergekrös Und tun daran ein Topf voll Klöß Darzu tun wir den Gundermann Es schmeckt so leiden süß Die Petersilie die ist gut Brosius stackts auf seinen Hut Da wackelt ihm … Weiterlesen …