Liedergeschichte: Es es es und es
Zur Geschichte von "Es es es und es": Parodien, Versionen und Variationen.
Text und Musik: Verfasser unbekannt – der Text von „Es es es und es“ wurde auf fliegenden Blättern aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts verbreitet. Melodie seit 1820 bekannt. In späteren Nachdichtungen geht es besonders um den Abschied und sogar um einen letzten Gruß vor der Auswanderung nach Amerika.
Ach ach ach und ach (Handwerksburschen-Abschied) (1700)
Es es es und es (1820)
Ach ach ach und ach (Abschied Wien) (1843)
Fort fort (Der Störche Wanderlied) (1844)
Raus raus raus und raus (Ade Deutschland) (1845)
Ach ach ach und ach (1848)
Verlassen verlassen muß ich der Heimat Ort (1876)
Fort fort fort und fort (Schwalben Wanderlied) (1912)
Es es es und es (nach Russland) (1916)
"Es es es und es" in diesen Liederbüchern
unter anderem in. Musikalischer Hausschatz der Deutschen (1842) — Liederbuch des Handwerker-Vereins zu Potsdam (1859) (Strophen 1.-3., 6. u. 7.) — Liederbuch für die Deutschen in Österreich (1884) — Zupfgeigenhansl (1908) — Der freie Turner (1913) — Gesellenfreud (1913) — Deutsches Lautenlied (1914) — Weltkriegs-Liedersammlung (1926) — Liederbuch des Thüringerwald-Vereins (1927) — Die weiße Trommel (1934, hier als Kanon mit Ich armes welsches Teufli) — — Liederbuch für die deutschen Flüchtlinge in Dänemark (1945) —