Liederlexikon: Scheffel
Jahrgang 1820-1830 | 1826Victor von Scheffel wurde am 16.2.1826 in Karlsruhe geboren. Von 1843 bis 1847 studierte er Jura in München, Heidelberg und Berlin. Bis 1853 war er im Staatsdienst, dann freier Schriftsteller und Maler. Sein größter Erfolg – wenn auch nach seinem Tode – dürfte gleich sein erster Roman geworden sein: „Der Trompeter von Säckingen“.
Von 1857-1859 arbeitete er als Bibliothekar in Donaueschingen, 1863 in Meersburg bei Freiherr von Laßberg und dem Großherzog von Sachsen-Weimar auf der Wartburg. 1865 wurde er sächsischer Hofrat. Von 1872 an lebte er krank auf der Mettnau. Scheffel starb am 9.4.1886 in Karlsruhe .
Joseph Victor von Scheffel war ein im 19. Jahrhundert viel gelesener Schriftsteller und unter anderem Autor mehrerer bekannter Liedertexte. Seine historischen Epen und Erzählungen haben wahrscheinlich nicht unwesentlich zu dem seit der Bismarckzeit aufkommenden Selbstbild der Deutschen als einer altfränkisch biederen, ungekünstelt zuverlässigen und ernsthaft strebsamen Nation beigetragen. (wikipedia)
- Von üppiglichen Dingen (Erlebnisse beim Bauerntanz)
- Ja ja Prozesse müssen sein (Der Prozeß)
- Mein Herr Maler wollt er wohl (Familiengemälde)
- Henneke Knecht, was willst du tun (Wunderhorn)
- Eichrodt
- Die ihr voll Mut zu schleudern euch nicht scheutet
- Letzte Hose die mich schmückte
- Was ein gerechter Heuschreck ist
- Ein Hering liebt eine Auster
- Als die Römer frech geworden
- Es regt sich was im Odenwald (Rodensteins Auszug)
- Trompeter von Säckingen
- Das ist im Leben häßlich eingerichtet
- Ich weiß eine friedliche Stelle im schweigenden Ozean (Guano)
- Jetzt weicht jetzt flieht (Das Lied vom Enderle von Ketsch)
- Im schwarzen Walfisch zu Askalon
- Simeliberg
- Wer reitet mit sieben Knappen ein (Rodenstein)
- Und wieder sprach der Rodenstein
- Und wieder sprach der Rodenstein (2)
- Und als der Herr von Rodenstein (Der Willekumm)
- Und wieder saß beim Weine im Waldhorn ob der Bruck
- Mir ists zu wohl ergangen
- Wohlauf die Luft geht frisch und rein
- Wohlauf die Luft geht frisch und rein
- Alt Heidelberg du feine
- Früh am Morgen (Herr Tidmann)
- Berggipfel erglühen Waldwipfel erblühen
- Wenn du an Pult und Tische (Raus aus dem Haus)
- Das war der Graf von Rüdesheim (Rüdesheimer Wein)
- Ein Römer stand in finstrer Nacht
- Hildebrand und sein Sohn
- Pidewidewitt dein Mann soll kommen
- Das war der Zwerg Perkeo im Heidelberger Schloß
- Der Abend naht und die Herbstluft weht
- In unterirdischer Kammer
- Wer wankt zu Fuße ganz allein gen Heidelberg zum Hirschen
- Hier lagern wir am Heckendorn (Zieh Schimmel zieh)
- Das war der Herr von Rodenstein
- Heidelberg du Jugendbronnen
- Es ist im Leben hässlich eingerichtet
- Festlied der Strassburger Studenten
- Wehrkraft durch Erziehung (1904)
- Vorwort: Allgemeines Deutsches Kommersbuch 100. Auflage
- Der diebische Müller
- Rodenstein
- Diogenes im Altertum ein weltberühmtes Haus (Philosophie)
- In unterirdischer Kammer (Feuerwehrversion)
- Es rauscht in den Schachtelhalmen