„Die schönsten Lieder für das freie deutsche Volk“ – mit bekannter Melodie. „Unter dem Freiheitsbanner erschien um 1910 in der Berliner Verlagsbuchhandlung Reinhold Klinger. Das Buch enthält keine Noten, aber Melodieangaben zu den Liedern, der Verkaufspreis betrug 25 Pfennige.
‚Unter roten Fahnen‘. Arbeiterlieder 1931. Der Herausgeber, Arthur Becker, seinerzeit jüngster Reichstagsabgeordneter, starb 1938 in Franco-Haft in Spanien.
„Des Glückes Unterpfand“, so heißt es in der dritten Strophe der Deutschen Nationalhymne, Text von Hoffmann von Fallersleben: „Einigkeit und Recht und Freiheit“ als „Unterpfand“ des Glückes. Hier eine Reihe von Liedern, in denen das Wort Verwendung findet: Mein Lieb gab mir ein Unterpfand Zween Ärmlein blank Darin sollt ich mich rüsten Zu unsres Winters … Weiterlesen …
Der „Usterbote“ (Bote von Uster) ist vermutlich die erste sozialistische Arbeiterzeitung der Schweiz, redigiert ab 1845 von dem jungen Lehrer und Rechtsstudenten Johann Jakob Treichler. Im Oktober 1845 wird die Zeitung in „Allgemeines Not- und Hülfs-Blatt“ umgetauft: „Der neue Name drücke am ehesten aus, „was wir eigentlich wollen; nämlich die Not darstellen, die in den … Weiterlesen …
Gustav Adolf Uthmann, bedeutender Komponist der Arbeiterbewegung, geboren am 29. Juni 1867 in Wuppertal-Barmen geboren, wo er auch am 22. Juni 1920 starb. Von Beruf Färber und Krankenkassenangestellter, war Gustav Adolf Uthmann wohl die prominenteste und beliebteste Künstlerpersönlichkeit in der deutschen Arbeitersängerbewegung. Auf autodidaktischem Wege erwarb er sich musikalische Kenntnisse, leitete ab 1891 mehrere Arbeitergesangvereine … Weiterlesen …
Der evangelische Theologe und Erbauungsschriftsteller Valerius Herberger wurde am 21. April 1562 in Fraustadt, polnisch Wschowa, geboren, wo er am 18. Mai 1627 auch starb.
Unter dem Titel „Van Golde dree Rosen“ erschienen: im Jahr 1913: Volks- und Kinderlieder aus Schleswig-Holstein , im Auftrage des „Bundes Schleswig-Holsteinischer Volksliederfreunde“ , herausgegeben von Max Kuckei und Hans Ruhe, mit Klampfenbegleitung von H. Johannsen , königlichem Musikdirektor, Schleswig, 1913. Druck und Verlag von Julius Bergas. 1922: Ein Plattdeutsches Volksliederbuch , Richard Hermes Verlag , … Weiterlesen …
Das niederdeutsche Volkslied „van Herrn Pastor siene Koh“ nach seiner Entwicklung Verbreitung Form und Singweise von K Wehrhahn, 1922 Verlag von Otto Lenz in Leipzig: Dem hochgeschätzten und lieben Freunde, dem verdienstvollen Altmeister der westfälischen Mundartdichtung, Herrn Karl Prümer in Dortmund, in Treue und Verehrung zugeeignet. Die Zeugnisse über den ersten Vortrag, oder besser über … Weiterlesen …
Viele der heute bekannteren Volkslieder wurden von namentlich bekannten Personen verfasst, viele davon mit einem akademischen Bildungsgrad. Zumeist haben diese ältere, nur mündlich überlieferte Lieder auch aufgeschrieben. In der Regel wurde alles zensiert, was den Sammlern anstössig erschien. Auch die Kirche hat vieles an Liedern unterdrückt. Die Lieder der Bauern und Handwerker wurden über Jahrhunderte zumeist mündlich überliefert. Bei diesen sind die Verfasser nicht mit überliefert. … Weiterlesen …