Liederlexikon: Friedrich Heinrich Himmel
Jahrgang 1760-1769 | 1765
Der Pianist und Komponist Friedrich Heinrich Himmel wurde am 20. November 1765 in Treuenbrietzen (Mark Brandenburg) geboren und starb am 8. Juni 1814 in Berlin. Der studierte Theologe wurde zunächst Feldprediger in Potsdam, wo er dem preußischen König Friedrich Wilhelm II. als Pianist vorspielte. Dieser ermöglichte Himmel über ein Stipendium ein Musikstudium und ernannte ihn anschließend zum Kammerkomponisten, nach 1795 (als Nachfolger von Johann Friedrich Reichardt ) zum königlichen Kapellmeister .
Der gefeierte Klaviervirtuose war dabei ständig in Geldschwierigkeiten, man begegnete ihm am Hofe teilweise mit offener Feindschaft, ihm wurde Liederlichkeit und Trunk vorgeworfen, als Als Komponist war er nur mäßig erfolgreich, lediglich die Oper „Fanchon, das Leyermädchen“ (Text von August von Kotzebue nach einem französischen Vaudeville) konnte an den deutschen Bühnen einigen Erfolg verzeichnen, verschwand aber gegen Mitte des 19. Jahrhunderts von den Spielplänen, auch fanden einige seiner vorwiegend patriotisch und religiös gehaltenen Lieder im 19. Jahrhundert Eingang in Schulliederbücher. (Wikipedia)
- Heinrich schlief bei seiner Neuvermählten
- Heinrich lag bei seiner Neuvermählten
- Schlaf wohl du Himmelsknabe
- Heinrich Weismann
- Kennst du das Land wo die Zitronen blühn
- An dem reinsten Frühlingsmorgen
- Bei dem Glanz der Abendröte (Die Bekehrte)
- Noch einmal Robert eh wir scheiden
- Hebe, sieh! in sanfter Feier ruht die Natur
- Dich deckt mit bleiernem Gefieder der Schlaf
- Die ganze Welt ist ein Orchester
- Wenn ich ihn nur habe
- Es kann ja nicht immer so bleiben
- Bist du das Land (Wiederkehr in das Vaterland)
- Es blinken drei freundliche Sterne (1809)
- Wir sitzen so fröhlich beisammen
- An Alexis send ich dich (Ida)
- Von der Alpen steilen Höhen (Erste Liebe)
- Vater ich rufe dich! (Gebet während der Schlacht)
- Wiedersehn
- Herbei o ihr Gläubigen (Adeste Fideles)
- A a a der Winter der ist da
- Solang mein Jesus lebt
- Was blitzet so prächtig im sonnigen Schein (Des Königs Grenadiere)
- Nun brause mein Lied in die rollenden Zeiten
- Wenn du draußen frierst mein Liebchen
- Weit bin ich hergezogen (In der Fremde)
- Wir wollen mit Pfaff und Adel raufen
Mehr zu Friedrich Heinrich Himmel