Flamme empor! Flamme empor!
Leuchte in dunklen Stunden
Sonne und Licht sind entschwunden
glühend empor
glühend empor!

Heilige Glut, heilige Glut
rufet uns, die wir in Banden
Tage der Freiheit entschwanden
stärke den Mut, stärke den Mut

Lodernder Brand, lodernder Brand
flammende Zeichen sich wenden
Jahre der Not werden enden
lodernder Brand, lodernder Brand

Flamme empor, Flamme empor
trüber Tag muss sich neigen
Sonne der Freiheit wird steigen
leuchtend empor, leuchtend empor

Text: Verfasser unbekannt , auf das alte Flamme empor aus den Befreiungskriegen gegen Napoleon.
in: Lieder aus den faschistischen Konzentrationslagern (1962)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1933 : Zeitraum:
Schlagwort:
Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen: „Flamme Empor“ ist ein Lied, das der Pfarrer Johann Heinrich Christian Nonne am 18. Oktober 1814, dem Jahrestag der „Völkerschlacht bei Leipzig“ auf die Melodie des etwa 20 Jahre älteren  “Feinde ringsum” schrieb. Das Lied beschwört die Wachfeuer am Rheinufer, die nach dem Sieg gegen die Truppen Napoleons gegen den „Erbfeind“ ... weiter lesen

CDs und Bücher mit Flamme empor (1933):