Es tönen laut die Jubellieder

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Es tönen laut die Jubellieder
an des Vereines Festtag heut
daß dieser oft noch kehre wieder
sei freudig hier der Schwur erneut
zu der Gesellschaft treu zu halten
in Leid und Freud´, Not und Gefahr
Wenn Treue Lieb und Freundschaft walten
blüht sie wie heute immerdar

*** Jahre sind dahingegangen
die wir im Freundeskreis verlebt
und unsrer Jugend heiß Verlangen
ward nicht vergebens angestrebt
Wir sahen herrlich es gelingen
wie immer wir´s uns ausgedacht
Der Eintracht mußte es gelingen
sie führte uns empor zur Macht

So mancher von den Sportgenossen
er weilet fern im fremden Land
so mancher, der uns unverdrossen
im Streite treu zur Seite stand
Er denket heute in der Fernen
gewiß der Brüder hier vereint
Und mancher Gruß steigt zu den Sternen
vielleicht er auch ´ne Träne weint?

In Not und Kampf nicht zu verzagen
wir haben es bis jetzt vollbracht
Es folge stets den trüben Tagen
friedlich und mild die stille Nacht
Treu müßt ihr zu dem Banner halten
wenn ihm Gefahr von außen droht
Die Hoffnung rauscht in seinen Falten
so lange Hoffnung – keine Not

Reicht nun die Hände euch zum Bunde
Aus vollster tiefster Brust hervor
ertön´ in dieser Feierstunde
mit Donnermacht der Jubelchor
Heut geloben wir aufs neue
unsrem Banner treu zu sein
Nun stoßt an: Auf deutsche Treue
leeret diesen Becher Wein

Text: nach F. Meßler
Musik: auf die Melodie von Strömt herbei ihr Völkerscharen
in Deutsches Fußball-Liederbuch (ca. 1920)

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Liederzeit: vor 1920 : Geschichte dieses Liedes:

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