Es ging eine Jungfrau zart und fein (Das Vergißmeinnicht)

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Es ging eine Jungfrau zart und fein
eia popeia, schlaf ein, mein Kind
die ging am Bache ganz allein
suse la suse, es weht der Wind
wollte pflücken die Vergißmeinnicht
Vergißmeinnicht, die welken nicht
und wenn man sie auch bricht

Schönes Mädchen, du gefallest mir
eia popeia, schlaf ein, mein Kind
Vergißmeinnicht, die suchen wir
suse la suse, es weht der Wind
wollen pflücken die Vergißmeinnicht
Vergißmeinnicht, die welken nicht
und wenn man sie auch bricht

Eh daß vergangen war der Tau
eia popeia, schlaf ein, mein Kind
da war gepflückt das Blümlein blau
suse la suse, es weht der Wind
gepflückt war das Vergißmeinnicht
Vergißmeinnicht, die welken nicht
und wenn man sie auch bricht

Nun hab ich mein Vergißmeinnicht
eia popeia, schlaf ein, mein Kind
es schreit und will nicht stille sein
suse la suse, es weht der Wind
ich hab gepflückt Vergißmeinnicht
Vergißmeinnicht, die welken nicht
und wenn man sie auch bricht

Text: Hermann Löns
Musik: Otto Koch
in Das Löns-Liederbuch (1920)

Liederthema:
Liederzeit: vor 1910 : Zeitraum:
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