Die Schwalben ziehn und Schwäne

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Die Schwalben ziehn und Schwäne
es blüht der Weidenbaum.
Mein Rösslein schüttelt die Mähne
und beisset in den Zaum.
Das schönste Kind von allen
lässt trauernd ihr Tüchlein weh´n.
Zwei Thränen liess sie fallen
doch niemand hat´s gesehn

Es steht ein Pfahl, ein bunter
am Scheideweg im Feld,
der weist ins Tal hinunter
und in die weite Welt.
Im Osten oder Westen
wo find‘ ich wohl das Glück?
Ich glaub‘ es ist am besten
ich kehr‘ zu ihr zurück.

Text und Musik: Verfasser unbekannt
in “ Allgemeines Deutsches Kommersbuch

Liederthema:
Liederzeit: vor 1899 : Zeitraum:

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