Wolken ziehn in dunkler Nacht
zur fernen Heimat hin
Stolz halt ich für Deutschland Wacht
und froh ist stets mein Sinn
Leuchten die Sterne
mir von nah und fern
in der Heimat wohnt ein Mädel
das hab ich so gern

Wenn ich nachts auf Posten steh
so einsam und allein,
leuchtet mir vom Himmelszelt
ein Stern im Mondenschein.
Blühende Auen
stehen in voller Pracht
in der Heimat wohnt ein Mädel
das mich glücklich macht,

Bald naht mir das Morgenrot
und der Tag bricht an
hier auf meinem Postenstand
ich die Worte fand
Leuchten die Sterne
mir von nah und fern
in der Heimat wohnt ein Mädel
das hab ich so gern

Text :  Verfasser unbekannt, Volkslied, Ruberg
Musik: Ruberg (oder H. M. Gerloff ? )

u.a. in: — Liederbuch der Bundeswehr (1962, 1976, nur 1. u. 2.) —

Fern der Heimat steht der Soldat Posten. Verteidigt er und greift er an?  Ihm naht das Morgenrot – und den anderen? Formuliert er einen Heiratsantrag?

Liederthema: ,
Liederzeit: vor 1962 : Zeitraum:
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