„Dem Verdienst seine Krone!“
Himmlischer Begleiter lohne
huldreich und in deiner Gnad
was erhab´ne Geister schufen
Was  s e i n  Geist hervorgerufen
Eine große deutsche Tat!

Wenn wir heute ruhig schlafen
danken wir es nur dem braven
Gründer unsrer Feuerwehr
Gut und Leben zu erhalten
trotz des Elements Gewalten
schuf er sie zu Gottes Ehr´

Segne, Herr, des Braven Streben
Spend ihm Gutes nur im Leben
Lenk zum besten seine Bahn
Ehren laßt ihn uns und lieben
denn im Weltbuch steht geschrieben
Edel ist, was M e t z  getan

Text: Franz Gilardone
Musik: „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ – Johann Holtzer, Klaviermeister aus Korneuburg, Logenbruder von Wolfgang Amadeus Mozart, dem das Lied zumeist zugeschrieben wurde. Diese später sehr bekannte und viel gesungene Melodie war Mozarts letztem vollendeten Werk beigelegt, der Freimaurerkantate (KV 623), die am 14. November 1792 in Druck erschien. Der Begriff “Kettenlied“ beziehungsweise „Bundeslied“ oder „Weihelied“ (KV 623a) lehnt sich daran, dass die Freimaurer ihre Versammlungen damit beendeten, dass sie das Lied mit verschlungenen Händen als Zeichen ihrer Gemeinschaft sangen
in “ Feuerwehrliederbuch

Liederthema:
Liederzeit: vor 1880 : Zeitraum:
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Geschichte dieses Liedes:

Zur Geschichte dieses Liedes:

Parodien, Versionen und Variationen:

Die Melodie des später sehr bekannten  und viel gesungenen Freimaurerliedes „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ war einer Teilauflage von Mozarts  letztem vollendeten Werk, der Freimaurerkantate (KV 623), beigelegt, die am 14. November 1792  in Wien im Druck erschien.

Der Originaltext des  „Kettenliedes“ beziehungsweise „Bundesliedes“ oder „Weiheliedes“  (KV 623a)  stammt vermutlich von Schikaneder. Die Melodie selbst ist nicht von Mozart, sondern von Johann Holtzer, Klaviermeister aus Korneuburg,  der ebenso wie Mozart Freimaurer war.

Der Begriff des „Kettenliedes“  lehnt sich daran an, dass die Freimaurer zum Schluß ihrer Versammlungen das Lied mit verschlungenen Händen als Zeichen ihrer Gemeinschaft sangen. 1824 schrieb dann Johann Gottfried Hientzsch,  Direktor der königlichen Blindenanstalten in Berlin, den heute bekannten Text „Brüder reicht die Hand zum Bunde“ auf die Melodie von Holtzer. Auf diese Melodie wird heute die österreichische Nationalhymne gesungen.