Beim Mondenschein steig ich mit der Leiter

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Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht
ei du wagst es nicht,
Mensch du hast nen Vogel
das verrät ja dein Gesicht
Beim Mondenschein.

Und das ist der Hering und das ist der Kater
und das, das ist der Herbergsvater
und der Hering und der Kater
und der Herbergsvater.

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht
ei du wagst es nicht,
Mensch du hast nen Vogel
das verrät ja dein Gesicht
Beim Mondenschein.

Und das ist der Käse und das ist die Butter
und das, das ist die Herbergsmutter
Und der Käse und die Butter
und die Herbergsmutter
und der Hering und der Kater
und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das sind die Vögel und das sind die Nester
und das, das ist die Herbergsschwester
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das ist das Eckchen und das ist das Rund
und das, das ist der Schweinehund
Und das Eckchen und das Rund, und der Schweinehund
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
Und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das ist das Hin und das ist das Her
und das, das ist die Lichtmascheer
Und das Hin und das Her und die Lichtmascheer
Und das Eckchen und das Rund, und der Schweinehund
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
Und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das ist der Hammer und das ist die Kelle
und das, das ist fremd Maurermannsgeselle
Und der Hammer und die Kelle und fremde Maurermannsgeselle
Und das das Hin und das Her und die Lichtmascheer
Und das das Eckchen und das Rund, und der Schweinehund
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
Und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das ist der Hobel und das ist die Elle
und das, das ist fremd Zimmermansgeselle
Und der Hobel und die Elle und fremd Zimmermannsgeselle
Und der Hammer und die Kelle und fremd Maurermannsgeselle
Und das das Hin und das Her und die Lichtmascheer
Und das das Eckchen und das Rund, und der Schweinehund
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
Und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht….

Und das ist das Hoch und das ist das Niedrich
und das, das ist der Arsch vom Kaiser Friedrich
Und das Hoch und das Niedrich und der Arsch vom Kaiser Friedrich
Und der Hobel und die Elle und fremd Zimmermannsgeselle
Und der Hammer und die Kelle und fremde Maurermannsgeselle
Und das das Hin und das Her und die Lichtmascheer
Und das das Eckchen und das Rund, und der Schweinehund
Und die Vögel und die Nester und die Herbergsschwester
Und der Käse und die Butter und die Herbergsmutter
Und der Hering und der Kater und der Herbergsvater

Beim Mondenschein
steig ich mit der Leiter in das Kammerfenster ein
Ei, du sagst es nicht
ei du wagst es nicht,
Mensch du hast nen Vogel
das verrät ja dein Gesicht
Beim Mondenschein

Text und Musik: Verfasser unbekannt
Erotisches Lied fahrender Handwerksgesellen im 19. Jahrhundert

Zur Geschichte dieses Liedes: ,

Parodien, Versionen und Variationen:

Das Lied von der Hobelbank (Ist das nicht die Hobelbank?) ist ein derb-erotisches Männerlied, bei dem das Hobeln dem Sexualakt gleichgesetzt wird. Ältere Strophen handeln noch von Donaubrücken oder handwerklichen Tätigkeiten, später scheint es besonders beim Marschieren und unter Soldaten gesungen worden zu sein.

Die Werkzeuge der Handwerker werden dabei als Penis umgedeutet und „bearbeitet“ wird die weibliche Vagina bis sie „blank“ ist. Insofern auch das Abbild eines Verrohungsprozesses im Krieg.