Auf geliebte Brüder durch Gebirg und Tal bunte Blumen blühen hier und überall goldne Bächlein fliessen es ist doch eine Wonne es ist doch eine Pracht ist doch ein lustig Leben auf der Wanderschaft. Sein´n Charlottenburger auf dem Rücken Schwermut in der Brust schwenkt so mancher Maurersmann sich dahin mit Lust Schwermut in der Seele … Weiterlesen …
Ach, lieber Lude, sei süß Mit deiner Trine steht’s mies Denn gestern hat sie geföst Und heute bekommst du keine Mös Ach, gebt mir mal die Reitpeitsche her! Denn ohne die Reitpeitsche geht es nicht mehr. Denn meine Trine, die wird mir so frech, Und ich als Lude bekomme kein Recht. Text und Musik: Verfasser … Weiterlesen …
Leb wohl traute Heimat du liebes Vaterhaus wir ziehen so fröhlich jetzt in die Fern hinaus Dem Wanderbursch es überall gefällt dem wackeren Gesellen gehört die ganze Welt Wir haben nicht Reichtum, sind leicht an Geld und Gut doch fröhliche Herzen und frohen deutschen Mut Er ist uns treu in Not und in Gefahr ein … Weiterlesen …
Tröst die Bedrängten und hilf den Kranken Sankt Raphael Bresten und Schaden uns überladen o hilf, o hilf, Sankt Raphael Ach tu das Beste halt ab die Peste Sankt Raphael Fieber und Plagen sich zu uns schlagen O hilf Sankt Raphael Wann wir uns legen tu unser pflegen Sankt Raphael unsere Schmerze nehme zu Herzen … Weiterlesen …
Zwei lederne Strümpf und drei dazu macht fünf wenn ich ein verliere hab ich bloß noch viere Zwei lederne Strümpf Quelle: MdBIlVk 5 (1930) S. 122, II in : Schürz Dich Gretlein Ähnlich beim Marschieren
Heia hebei, hebei juch juch juch Bauer spann den Pudel an juch juch juch daß er mich nich beißen kann juch juch juch beißt er mich, verkla ich dich juch juch juch hundert Taler kost es dich juch juch juch Die erste Zeile des Liedes enthält den rhythmischen Anspornruf … Besonders bekannt war in Mühlberg … Weiterlesen …
Hia hobb, bis an Knobb daß man siehe, wie er ziehe Hia hobb, bis an Knobb Text und Musik: Verfasser unbekannt Aufgezeichnet von Ludwig Steglich von einem 77jährigen Bomätscher, der um 1868 von Niederlommatzsch bis zur „Rauhen Furt“ am Gohrischfelsen gegenüber Diesbar »bomätscherte«, später um 1872 die Kanalboote am Kanal Spandau-Plötzensce mitzog. Er führte Steglich … Weiterlesen …
Hier kumm her, noch emoal Heba, Hoba, hohoho, nochemoal Text und Musik: Verfasser unbekannt Aufgezeichnet von Ludwig Steglich von einem 77jährigen Bomätscher, der um 1868 von Niederlommatzsch bis zur „Rauhen Furt“ am Gohrischfelsen gegenüber Diesbar »bomätscherte«, später um 1872 die Kanalboote am Kanal Spandau-Plötzensce mitzog. Er führte Steglich die Tätigkeit vor: „Mit dem Kapsel am … Weiterlesen …
Hi-i bei-i ho-o-beii Dieser „Gesang“ ist eigentlich nicht als solcher zu bezeichnen, er bestand nur aus den immer und immer wiederholten Silben hibei-hobei … Auf die Silben hi und ho wurde besonderer Nachdruck gelegt und hierbei jedesmal der rechte Fuß vorgesetzt und der Stock (eine Art Bergstock) eingestemmt, wodurch das Nachziehen des linken Fußes, besonders das … Weiterlesen …
Sei willkommen mir grünes Waldrevier wo die milden Balsamlüfte wehn wenn es rauscht und klingt und das Vöglein singt kann auch ich dem Sang nicht wiederstehn Singen, welche Lust recht aus voller Brust unter eines grünen Waldes Dach Ringsumher durchschallt Jubelruf den Wald und das Echo ruft es jauchzend nach Darum preis ich gern meinen … Weiterlesen …