Zu Champigny im Felde da ist ein großes Grab drein senkten sie die Schwaben die Landsleut all hinab Die frisch die Sense huben im Gäu und Oberland und die den Weinberg gruben am grünen Neckarstrand Der Alp, des Schwarzwalds Mannen zusammen all gefällt wie Eichen und wie Tannen die grimmer Sturm zerspellt Zerstochen und zerschossen ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1870


Trink, Kamerad, trink! geht die Trommel früh und spat, so in Krieg und Friedenszeit auf dem Marsch und im Quartier, ob´s auch regnet oder schneit ob der Feind ist dort, ob hier. Trink, Kamerad, trink geht die Trommel früh und spat Trink, Kamerad, trink! Trink, Kamerad, trink! geht die Trommel früh und spat, und wir trinken ... Weiterlesen ... ...

Lieddichter:
Liederzeit: | 1870


Es zog ein Reiter wohl in den Krieg und als er auf sein Grauroß stieg da hub er an zu singen Und als das Mägdlein das vernahm da hub es an vor lauter Gram gar bitterlich zu weinen Sag an was weinest du so sehr gibt´s doch der Reiter noch viel mehr auf Gottes schöner ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


Will mich einmal ein guter Freund besuchen so soll er mir willkommen sein ich setz ihm vor den allerbesten Kuchen dazu ein Glas Champagnerwein Dann setzen wir uns hin, wohl auf das Kanapee wohl auf das schöne weiche Kanapee Ich mag so gerne Kaffee trinken Und ohne Kaffee bin ich krank Man kann mich mit ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


Ich möchte gern wohl die Schildwacht sein die jenes Haus bewacht, um unter Liebchens Fensterlein zu wachen Tag und Nacht! Dann säh´ ich sie gleich morgens früh wenn sich der Vorhang regt, und spät am Abend säh´ ich sie wenn sie sich niederlegt. Des Tages schreit‘ im stillen Lauf ich unten hin und her; sie ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


Früh, wann die Hähne krähn eh die Sternlein verschwinden, muß ich am Herde stehn muß Feuer zünden. Schön ist der Flammen Schein es springen die Funken; ich schaue so drein in Leid versunken. Plötzlich da kommt es mir treuloser Knabe, daß ich die Nacht von dir geträumet habe. Träne auf Träne dann stürzet hernieder; so ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


Es war auf Frankreichs Felde dicht bei der Festung Metz, da stand ein junger Krieger auf sein Gewehr gestützt. Du junger Krieger auf der Wacht was schaust du in die stille Nacht? „Ich sterb´ für dich, mein Vaterland mein Vaterland, leb´ wohl“ In Feindeslager drinnen ist alles still und tot hätt´ ich doch erst gesehen das ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


O wie süß klingt Jesu Name O wie heilt er allen Schmerz Und wie bringt er Fried und Freude jedem kindlich gläub´gen Herz O wie süß es erklingt wenn ein Herz von Jesu singt O wie süß es erklingt wenn ein Herz von Jesu singt Welch ein teurer Nam ist Jesus Oh, wie er so ... Weiterlesen ... ...

Liederzeit: | 1870


Heimat, o Heimat bald muss ich dich verlassen! Frankreich lässt uns keine, keine Ruh morgen marschieren wir Frankreich zu Mutter ach Mutter, ich kann dir nicht helfen Helfe dir der liebe, der liebe Gott morgen marschieren wir nach Frankreich fort Frankreich, o Frankreich wie wird es dir ergehen? Deutsche Musketiere haben kühnen Mut weh, o ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870


Die Brünnlein, die da fliessen die muss man trinken und wer ein liebes Schätzel hat der soll ihm winken, ja winken, ja, winken mit den Augen und treten auf den Fuss; es ist ein harter Orden wer sein lieb Schätzlein meiden muss Die Wölklein, die da fliegen die können wandern. Ein wilder Knab‘ die eine ... Weiterlesen ... ...

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Liederzeit: | 1870