Abend wird´s, des Tages Stimmen schweigen röter strahlt der Sonne letztes Glühn und hier sitz ich unter euren Zweigen und das Herz ist mir so voll, so kühn Alter Zeiten alte treue Zeugen schmückt euch doch des Lebens frisches Grün und der Vorwelt kräftige Gestalten sind uns noch in eurer Pracht erhalten Viel des Edlen hat die Zeit zertrümmert viel
WeiterlesenJahr: 1810
Ach Himmel es ist verspielt (Andreas Hofer)
Ach Himmel, es ist verspielt ich kann nicht mehr lange leben, der Tod steht vor der Tür will mir den Abschied geben, meine Lebenszeit ist aus ich muss aus diesem Haus Mich General vom Sand den führen sie jetzt gefangen, mein´ bittern, blutgen Schweiß den habens mir abgenommen sie führn mich aus dem Land mit größtem Spott und Schand Hier
WeiterlesenAch wie ists möglich dann (Neudichtung)
Ach, wie ist´s möglich dann dass ich dich lassen kann! Hab dich von Herzen lieb das glaube mir! Du hast die Seele mein so ganz genommen ein, dass ich kein´ andere lieb als Dich allein Blau blüht ein Blümelein das heisst Vergissnichtmein, dies Blümelein leg ans Herz und denk an mich! Stirbt Blüt‘ und Hoffnung gleich wir sind an Liebe
WeiterlesenAdieu Berlin und deine Gegend
Adieu Berlin und deine Gegend wo´s nichts als lauter Unglück regnet oft manchem Bursch sein Untergang oft manchem Bursch sein Untergang Drei Jahr hat man mich drin geschoren zu einem Soldaten auserkoren da heißt es: Du mußt Schildwach stehn Des Abends wird gekommandieret früh morgens wird geexerzieret wohl vor des Kapitäns Quartier Von da marschiert man auf Parade da muß
WeiterlesenAlexis saß mit Nettchen im Schirm von Hagedorn
Alexis saß mit Nettchen im Schirm von Hagedorn sie flochten Blumenkörbchen von lauter Rittersporn von sonst noch was von sonst noch was was ich nicht nennen mag von sonst noch was von sonst noch was was ich nicht nennen mag Ein Blick, von Wonne lüstern der ihrem Aug entstrahlt schien ihm ins Herz zu flüstern ach küsse mich einmal Und
WeiterlesenAnno neun da bin i gstandn
Anno neun da bin i gstandn z´allererst bei Innsbruck glei war´n die Bub´n g´nua vorhanden schaut´s, i war halt a dabei Nacha bin i abi ganga dort nach Kusstoan in d´Stadt Doch bald hätten´s mi dort g´fangen hätt i nit mei Stutzerl g´habt Bin ins Zillertal a kemma stand ja bei der Ziller Bruck doch lang konnt´n wir uns nit
WeiterlesenBei Genügsamkeit und Liebe
Bei Genügsamkeit und Liebe Laß die Tage mir vergehn Ohne sie o Gott was bliebe Wohl auf Erden mir noch schön Laß durch sie mich Freuden finden Nur durch sie mich glücklich sein Und ob dann die Tage schwinden Kann ich ihrer doch mich freun Schmeckt bei solchen stillen Freuden jede Kost nicht doppelt süss Wird nicht leichter jedes Leiden Was
WeiterlesenDanket dem Herrn wir danken dem Herrn
Danket dem Herrn! Wir danken dem Herrn, denn er ist freundlich und seine Güte währet ewiglich sie währet ewiglich, sie währet ewiglich Lobet den Herrn! Ja, lobe den Herrn auch meine Seele vergiß es nie, was er dir Guts getan was er dir Guts getan, was er dir Guts getan Sein ist die Macht! Allmächtig ist Gott sein Tun ist
WeiterlesenEia Popeia schlief lieber als du
Eia Popeia schlief lieber als du willst mir´s nicht glauben so sieh mir nur zu sieh mir nur zu, wie schläfrig ich bin schlafen, ja schlafen, da steht mir mein Sinn Hab ich mein Kindelein schlafen gelegt hab ich´s mit „Walte Gott“ zugedeckt das walt´ Gott Vater, Sohn, Heiliger Geist der mir mein Kindelein tränket und speist Text in Des
WeiterlesenEin´ neue Mär gibt es zur Stund
Ein´ neue Mär gibt es zur Stund die ward im deutschen Lande kund Frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf Man hört die Trommel schlan es geht an allen Orten an zu Wasser und zu Land Wie wird aber geschehen mir mein edler Schatz und schönster Zier Frisch auf, frisch auf, frisch auf, frisch auf und stell dein Weinen ein
Weiterlesen