Es spielt ein Ritter mit seiner Magd Bis an den hellen Morgen. Bis daß das Mädchen schwanger war, Da fing es an zu weinen »Wein’ nicht, wein’ nicht, braun’s Mädelein, Dein Ehr will ich dir zahlen Ich will dir geben den Reitknecht mein, Dazu fünfhundert Thaler.« »Den Reitknecht und den mag ich nicht, Will lieber den Herrn selber; Wann ich
WeiterlesenJahr: 1805
Ins stille Land
Ins stille Land! Wer leitet uns hinüber? Schon wölkt sich uns der Abendhimmel trüber Und immer trümmervoller wird der Strand Wer leitet uns mit sanfter Hand Hinüber! Ach! hinüber Ins stille Land? Ins stille Land! Zu euch, ihr freien Räume Für die Veredlung! zarte Morgenträume Der schönen Seelen! künftgen Daseins Pfand Wer treu des Lebens Kampf bestand Trägt seiner Hoffnung
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