Mei Maidle hot e Gesichtle als wie ne Roseblatt

Mei Maidle hot e G´sichtle als wie ne Roseblatt und hot e Haut wie Sammet wie keine in der Stadt mei Meidle hot e Herzle das könnt´ net lieber sei und wenn i brav bi schreibt se mi in ihr Herzle nei Mei Maidle hot zwei Händle, die i kei´m andre gunn se hot mer … Weiterlesen …

Ein Lied von der Frauen zu Weissenburg

Was wolln wir aber singen Was wollt ihr für ein Lied? Ein Lied von der Frauen zu Weissenburg Wie sie ihren Herren verriet Sie ließ ein Briefelein schreiben Gar ferne ins Thüringer Land Zu ihrem Ludewig Buhlen Daß er da käm zur Hand Er sprach zu seinem Knechte Sattel du mir mein Pferd Wir wollen … Weiterlesen …

O wie sanft ruh ich hier bei meinem Vieh

O wie sanft ruh ich hier bei meinem Vieh da schlaf ich sanft im Moos dem Glücke in dem Schoß ganz sorgenlos Wenn ich die prächtigen Schlösser beschau sind sie gegen mir fast zu sagen schier ein kühler Tau Kommt dann die Morgenröt so lob ich Gott Nehme die Feldschalmei rufe der Lämmer Geschrei auch … Weiterlesen …

Es gibt kein schönres Leben als das Räuberleben

Es gibt kein schön´res Leben als das Räuberleben in dem dustern, dustern, dustern Wald Saufen Blut wie Wein morden groß und klein alles was uns in die Hände fallt Kommt ne Staatskaross oder´n Mann zu Roß oder auch zu Fuß ein Handwerksborsch heißt es Börse her oder du lebst nicht mehr denn dich kalt zu … Weiterlesen …

Margarethe Margarethe

Margarethe Margarethe hat ein Herz so weiß wie Schnee Margarethe Margarethe ist naiv wie ein Baby (?) als ich gestern sie geküsst zur Dämmerstund ruf sie ach Mama Er beisst mich in den Mund Margarethe Margarethe deine Unschuld tut mir Weh Text: Fritz Löhner-Beda Musik: Maurice Roget

Es waren einmal zwei Bauersöhn (Die Mordwirtin)

Es warn einmal zwei Bauernsöhn die hatten Lust ins Feld zu gehn die hatten Lust zu streiten Sie ritten ein sie ritten aus sie ritten vor das Gastwirtshaus die guten Kameraden Und als sie an dem Wirtshaus warn Frau Wirthin vor dem Fenster stand mit ihren schwarzbraun Augen Frau Wirtin hat sie die Gewalt zwei … Weiterlesen …

Was ist das Volk so eifrig dort?

Was ist das Volk so eifrig dort? Wie treibts mit solcher Hast sich fort? Was sammelt es sich Tag für Tag? Wer sagt, was das bedeuten mag? Das Volk erwidert leis und scheu: „Jesus von Nazareth geht vorbei.“ Was ist der Jesus für ein Mann? Ihm nichts mehr wiederstehen kann Wer ists der solche Zeichen … Weiterlesen …

Ich stand auf hohem Berge (1856 , Dreieichenhain)

Ich stand auf hohem Berge und schaut ins tiefe Tal ein Schifflein sah ich schwimmen darin drei Grafen warn Der Jüngste von den dreien der in dem Schifflein saß bot mir einmal zu trinken kühlen Wein aus seinem Glas Ach Mädchen du wärst schön genug wärst nur ein wenig reich fürwahr ich wollt dich nehmen … Weiterlesen …

Ich ging einmal im hellen Mondenscheine

Ich ging einmal im hellen Mondenscheine im Wald, im Wald, im grünen Wald. Ringsum wars still, ich war so ganz alleine der Vöglein Sang war längst verhallt Nur einsam sprudelt hier der Quell Der Bächlein silberhell Ach, Wandersmann, willst du allein gehen? Es ist ja Zeit, ja Zeit zum Schlafen gehen Am Bache sass ein … Weiterlesen …

Tanz mit mir Tanz mit mir

Tanz mit mir Tanz mit mir ich hab ein weißes Schürzchen für Laß nicht ab, laß nicht ab bis die Schürze Löcher hat in: Macht auf das Tor (1905)